WhatsApp-Bildschirmfreigabe: So geht's
Der grüne Messenger wurde in den letzten Monaten mit vielen neuen Funktionen gefüttert. Jetzt zum Beispiel hat es die Bildschirmfreigabe in die finale Version geschafft, das Feature kann tatsächlich sehr nützlich sein. Zu finden ist sie bei den Videoanrufen, sodass zunächst ein solcher gestartet werden muss. Im Videochat-Bildschirm gibt es dann ein neues "Freigeben"-Symbol (ein Handydisplay mit ausgehendem Pfeil). Anschließend erscheint ein Hinweis, der auf die Sichtbarkeit sämtlicher Daten hinweist. Also Passwörter und weitere sensible Daten. Man sollte daher seinen Bildschirminhalt mit Bedacht teilen und sich dessen bewusst sein. Bei Fremden ist die Freigabe beispielsweise nicht ratsam. Der Gegenüber muss am Ende nur mehr bestätigen und fertig.
Beenden ist jederzeit möglich
WhatsApp zwingt einem nicht den ganzen Bildschirminhalt zu teilen, man kann sich auch nur für eine bestimmte App und deren Inhalt entscheiden. Sollte die Funktion nicht verfügbar sein, dann kann ein Update auf die neueste Version Abhilfe schaffen.
Das Teilen des Bildschirminhalts kann jederzeit beendet werden. Praktisch ist, dass der Videoanruf dadurch nicht endet. Bezüglich Datenschutz stellt WhatsApp klar, dass keinerlei Aufzeichnungen stattfinden.
Die Einsatzzwecke sind vielseitig
Die Bildschirmfreigabe von WhatsApp hat diverse Einsatzgebiete. Beispielsweise kann Freunden und Bekannten bei Handyproblemen schnell und einfach geholfen werden. Auch das Teilen von Dokumenten oder Bildern mit Kollegen wäre ein Einsatzzweck. Selbstverständlich lässt sich aber auch der nächste Urlaub mit den Freunden planen. Wichtig ist am Ende nur, dass man die Person an der anderen Leitung kennt. Andernfalls sind die persönlichen und sensiblen Daten in Gefahr.
Auch weitere Funktionen haben es in den Messenger geschafft
Damit ist unter anderem die Unterstützung des Querformats für Videoanrufe gemeint. Einstellungen müssen dafür nicht vorgenommen werden, stattdessen reicht eine entsprechende Drehung des Handys aus. Seit Juli 2023 werden außerdem Video-Sofortnachrichten unterstützt (bis zu einer Länge von 60 Sekunden) und seit Anfang August ist die Anruf-Sprachqualität besser geworden.
Zukünftig wird es natürlich noch weitere Features und Verbesserungen geben. Zum Ausruhen bleibt keine Zeit, schließlich schläft die Konkurrenz nicht.