Die nervigsten WhatsApp-Typen

Fast jeder hat WhatsApp auf seinem Smartphone installiert und kommuniziert tagtäglich darüber. Im Laufe der Zeit haben sich aus diesem Grund verschiedene Nutzertypen hervorgetan, der eine verpackt eine eigentlich kurze Antwort in eine mehrminütige Sprachnachricht und der andere kommt bei jeder Nachricht nicht ohne Smileys beziehungsweise Emojis aus.
Viele dieser WhatsApp-Typen sind echt nervig und sorgen zum Teil für Frust. Die Auflistung der Top 11 gibt es in den folgenden Zeilen.
Das sind die nervigsten WhatsApp-Typen:
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Platz 11: WhatsApp-Abweiser
Datenschutz und Co. sind wichtige Themen, Verfechter des Ganzen sind die WhatsApp-Verweigerer. Sie haben Angst um ihre Daten und nutzen den grünen Messenger erst gar nicht. Die Kommunikation findet dann zum Beispiel über SMS oder E-Mail statt, je nach Umständen nicht ideal. Der Typ "WhatsApp-Abweiser" ist nämlich in diesem Fall nie sicher erreichbar und fehlt somit auch auf vielen Veranstaltungen und Events.
Hinweis: Mittlerweile steht der Datenschutz bei WhatsApp sehr weit oben.
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Platz 10: Emoji-Süchtig
Emojis sind eine tolle Möglichkeit, um einen Text aufzuwerten. Für den Emoji-Overkiller sind sie jedoch die zentrale Mitte, sie stehen selbstverständlich höher als der Text. Manche Nachrichten können deshalb auch nur aus Emojis bestehen, die Lesbarkeit ist dann natürlich äußerst fraglich.
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Platz 9: Kombination aus Sprachnachricht und Text
Lange Texte auf WhatsApp zu schreiben kann mühselig sein, deshalb wird bei komplexen Themen gerne zur Aufnahme einer Sprachnachricht gegriffen. Für den Sprachnachrichtler sind jedoch beide Optionen unerheblich, er beginnt mit einer langen Sprachnachricht und entschuldigt sich kurz danach per Text für die lange Aufnahme. Kommt es dauerhaft dazu, dann ist dieser WhatsApp-Typ echt nervig.
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Platz 8: Ständiger Gruppen-Ersteller
Jede kleine Veranstaltung muss eine eigene WhatsApp-Gruppe erhalten. Sei sie noch so überschaubar und klein, ohne Gruppe geht nichts. Eine grundsätzliche Ordnung ist natürlich gut und lobenswert, der Umschwung ins Extreme ist jedoch nicht weit.
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Platz 7: Kettenbrief-Liebhaber
Kettenbriefe scheinen ausgestorben zu sein, doch das stimmt nicht. Sie gibt es noch immer und mit ihnen diesen einen WhatsApp-Typ. Er freut sich, wenn er Kettenbriefe weiterleiten und mit unzähligen Emojis ausstatten kann. Freude kommt beim Empfänger in der Regel nicht aus, Kettenbriefe sind nämlich aus der Mode gekommen.
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Platz 6: Autor/Texter
Das Gegenstück zum Schreibfaulen ist der Texter. Für ihn sind mindestens 700 Zeichen Pflicht, auch die Grammatik und die Rechtschreibung müssen stimmen. Schließlich steigt dadurch die Qualität des Textes und das Geschriebene wird eher gerne durchgelesen. Ein Limit nach oben (auf die Anzahl der Zeichen bezogen) gibt es wenig überraschend nicht.
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Platz 5: Wenig und kurz (Schreibfaul)
Auf der Tastatur zu tippen kann je nach Geschwindigkeit einen Moment dauern, der Schreibfaule weiß das und richtet sich danach. Er schreibt nur ganz wenige Worte, mehr als drei Stück sind meistens nicht drinnen. Es geht aber noch extremer, oft schickt dieser WhatsApp-Typ nur ein "Daumen hoch".
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Platz 4: Philosoph
Ein Satz ohne drei Punkte am Ende? Für den Philosophen undenkbar, er schwört auf diesen Stil. Der Sinn dahinter ist, dass dadurch weitere Gedanken beim Empfänger entstehen sollen und der Satz nicht durch einen einzelnen Punkt "beendet" wird. Es kann funktionieren, muss aber nicht.
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Platz 3: Blitzschnelle WhatsApp-Antworten (WhatsApp-Bot)
Das Gegenteil vom Beamten stellt der sogenannte WhatsApp-Bot dar. Er schreibt sofort zurück, Pausen gibt es nur manchmal. Der Beamte und der WhatsApp-Bot wären wahrscheinlich keine guten Freunde, der eine braucht ewig und der andere ist "zu schnell".
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Platz 2: Beamter
Eine Antwort innerhalb weniger Minuten oder Stunden ist beim Beamten-Typ nicht drinnen. Er braucht in der Regel mehrere Tage dafür, eine Unterhaltung in einem "normalen" Zeitfenster ist nur selten drinnen. Und wenn, dann geht das Spiel gleich wieder von vorne los. Geduld und Nerven aus Stahl sind Pflicht bei diesem WhatsApp-Typ.
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Platz 1: Süchtig nach dem Status-Feature
Der WhatsApp-Status lässt eine Veröffentlichung von verschiedenen Medien (Fotos, Texte und Videos) für 24 Stunden zu, anschließend wird automatisch gelöscht. Grundsätzlich keine schlechte Funktion, allerdings krallen sich viele den ganzen Tag daran. Dieser WhatsApp-Typ postet ständig einen neuen Status und teilt seinen Alltag mit seinen Kontakten. Nervig, denn dadurch wird nicht nur die Anzahl unübersichtlich, sondern vieles davon ist auch absolut sinnlos.