Lampen im Smarthome optimal nutzen

So nutzen Sie Ihre Lampen im Smarthome optimal
Wir haben acht hilfreiche Ratschläge zusammengestellt, mit denen man smarte Lampen daheim cleverer und komfortabler verwenden.
1. Lampen benennen
Welche Nummer hatte nochmal die Wohnzimmerlampe und welche
Leuchte ist mit „14“ genau gemeint? Wenn Sie sich das Rätselraten ersparen möchten, sollten Sie smarte Lampen in Ihrem
Setup mit Namen kennzeichnen, die diese eindeutig identifizieren. Geeignet sich
Bezeichnungen wie „Deckenleuchte Wohnzimmer“ oder „Stehlampe Schlafzimmer“. Wenn sich Ihre Wohnung über mehrere Etagen erstreckt, können zudem Kürzel wie UG, EG und OG – für Unter-, Erd- bzw. Obergeschoss – eine hilfreiche Ergänzung sein.
2. Mehrere
Leuchten gruppieren
Wenn Sie viele smarte Lampen besitzen, kann es recht mühselig sein, sie einzeln zu steuern. Da ist es komfortabler, diese zu Gruppen zusammenzufassen. Das ermöglicht es Ihnen nicht nur alle
Leuchten gleichzeitig ein- und auszuschalten. Sie können auch mit einer einzigen
Fingerbewegung die Helligkeit oder gegebenenfalls die Lichtfarbe verändern.
3. Dimmfunktion verwenden
Es ist nicht immer nötig, die volle Leuchtstärke der jeweiligen Lampen auszunutzen. Häufig empfiehlt es sich, die
Leuchten herunterzudimmen. Das gedimmte Licht sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern spart auch Energie und damit
Geld. Falls Sie dann doch die volle
Lichtstärke benötigen – beispielsweise um etwas zu lesen – erhöhen Sie einfach wieder die
Lichtintensität.
4. Lichtszenen kreieren
Das Gruppieren von mehreren Lampen ist praktisch, wenn alle
Leuchten das Gleiche tun sollen. Präferieren Sie aber unterschiedliche Einstellungen für die einzelnen
Leuchtmittel, sollten Sie Lichtszenen kreieren. Dadurch lassen sich individuelle Lichtstimmungen kreieren, unter einem aussagekräftigen Eintrag speichern und auf
Knopfdruck immer wieder aufrufen.
5. Einbrecher abschrecken
Einbrecher bevorzugen Objekte, die verlassen scheinen. Mit einer cleveren Lichtautomatisierung können Sie den
Eindruck erzeugen, dass Sie daheim sind – auch wenn Sie gerade am anderen Ende der Welt Ihren
Urlaub genießen. Definieren Sie dazu eine Auswahl an Lampen und Zeiträumen, zu denen Ihre Lampen leuchten sollen. Eine Zufallsschaltung steuert dann einige der gewählten
Leuchten in unvorhersehbaren Konstellationen innerhalb der definierten Zeiten und schreckt so Einbrecher ab.
6. Standardvorgaben definieren
Lampen bieten nach dem Einschalten selten die optimale
Beleuchtung. Hier hilft es, Standardvorgaben bezüglich Helligkeit und Lichtfarbe festzulegen. Diese werden nicht nur nach dem Ausschalten, sondern selbst nach einem
Stromausfall berücksichtigt. So erstrahlt jede Lampe nach dem Einschalten immer im gewünschten
Licht.
7.
Geofencing nutzen
Mit
Geofencing sparen Sie sich Zeit und Mühe. Abhängig vom
Standort Ihres
Smartphones können Sie damit nämlich dafür sorgen, dass Ihre smarten Lampen automatisiert die gewünschte Aktion ausführen. So lässt sich etwa festlegen, dass das
Licht im Flur und
Wohnzimmer automatisch angeht, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen.
8. Ausschaltautomatik für alle Lampen festlegen
Mit einer Ausschaltautomatik verhindern Sie, dass eine vergessene Lampe stundenlang unnötig brennt und damit
Strom verbraucht und
Geld kostet. Verbinden Sie dazu alle
Leuchten im Haus zu einer Gruppe und legen Sie Abschaltzeiten kurz vor dem Zubettgehen sowie nach dem morgendlichen Verlassen des Hauses fest.