13 spannende Fakten zum iPhone

Im Jubiläumsjahr des iPhones dreht sich alles um das Ur-Smartphone. Über kein anderes Telefon gibt es so viele Geschichten zu erzählen. Zeit, ein paar kuriose Fragen zu beantworten, die sich jeder von uns schon mal gestellt hat.
Wenn es um Technik geht, durch die sich unsere Welt verändert hat, dreht sich 2017 alles um das iPhone. Das bislang wohl berühmteste Smartphone, das Apple-Gründer Steve Jobs 2007 mit den Worten "Wir erfinden das Telefon neu" vorstellte, hat tatsächlich Geschichte geschrieben. Oder besser gesagt – eine digitale Revolution begründet. Denn mit dem iPhone kam letztlich der erste vollwertige Computer für die Hosentasche auf den Markt.
Das sind die 13 spannendsten Fakten rund ums iPhone.
Woher kommt das "i"?
Das verdankt das iPhone dem iMac, den Apple-Gründer Steve Jobs 1998 mit dem „i“ präsentiert hatte, weil er Mac-Nutzer vor allem im Internet surfen sah. Das WWW stand nämlich damals gerade vor dem Durchbruch. Bei der gleichen Präsentation jonglierte der spätere iPhone.Erfinder mit lauter englischen i-Worten wie „individual“, „instruct“, „inform“ und „inspire“.
Der iMac rettete seinerzeit nicht nur das angeschlagene Apple-Unternehmen, sondern sorgte mit seinem großen Erfolg für ein Markenzeichen: das „i“ in diversen Apple-Produkten. Seit dem Tod von Steve Jobs im Jahr 2011 steht allerdings Neuentwicklungen wie z.B. der Apple Watch nun meistens das Wort „Apple“ voran. Vielleicht geht es auch deshalb mit dem Konzern wieder bergab.War das iPhone das erste Smartphone.
Das denken viele, weil kein anderes Modell so sehr zum Symbol für den Begriff „Smartphone“ geworden ist. Tatsächlich aber sprang das iPhone auf einen fahrenden Zug auf – und perfektionierte ihn einfach. Die Smartphone. von Blackberry, Motorola, Nokia oder Palm gab es 2007 längst. Genau genommen hatte Nokia sein erstes Smartphone, den Communicator (damals rund 2700 Mark teuer), schon 1996 vorgestellt. Auch musste Apple nicht alles neu erfinden: Berührungsempfindliche Bildschirme kamen 1982 schon von Hewlett-Packard, der Multi-Touch-Bildschirm existiert seit 1984.
Aber kein Smartphone zuvor war schon vor dem Verkaufsstart so begehrt wie das iPhone. Das bewirkte vor allem einen Quantensprung: Dass die Netzbetreiber endlich attraktive Datennutzungstarife anboten. Insofern war das iPhone das erste Smartphone, das smart genug war, um den Markt zu revolutionieren. Weil das „Internet für die Hosentasche“, wie Steve Jobs es nannte, geboren wurde.Was ist der kurioseste Nebeneffekt des iPhone.?
Schon mal von Smartphone.Akne gehört? Kein Witz, die gibt es wirklich. Weil kaum etwas so viel betatscht wird wie das Display des Smartphone., siedeln sich dort auch hübsch Bakterien an. Die landen dann beim Telefonieren im Gesicht und begünstigen Pickel. Was natürlich nicht nur für das iPhone, sondern für alle Smartphone. gilt. In diesem Sinne: Öfter mal ein Reinigungstuch zücken!Wie verrückt macht das iPhone.
Weil alle so „Crazy in Love“ mit dem iPhone sind, tun sie mitunter die irrsten Dinge, um eines zu bekommen. Ganz weit vorne: Die Ukrainer. Fünf von ihnen machten ernsthaft bei der durchgeknallten Kampagne eines Elektronik-Ladens in Kiew mit und änderten ihren kompletten Vor- und Nachnamen im Pass auf „iPhone Sieben“. Warum? Weil sie dafür ein nagelneues Modell geschenkt bekamen.Was konnte das allererste iPhone.
Aus heutiger Sicht: Ziemlich wenig. Es war zwar super handlich und sein 3,5 Zoll großer Touchscreen seinerzeit ein gigantisches Novum. Aber ansonsten? Nur 2G-Schneckentempo fürs Internet, keinen App-Store, keine Möglichkeit Links zu kopieren und zu teilen. Der iOS-Hintergrund war zwingend schwarz und Bilder konnten damals auch noch nicht in die Textnachrichten eingebaut werden. Sonst noch was? Keine Turn-by-Turn-Navigation, keine Siri, keine drehbare Tastatur. Die Kamera hatte magere zwei Megapixel und weder einen Videomodus noch eine Frontcam für Selfies. Davon abgesehen, brauchte man zum Einrichten des iPhone 1 einen Computerzugang. Echte Steinzeit-Allüren, oder?Was ist das iPhone wirklich wert?
Für 759 Euro aufwärts ist das aktuelle iPhone 7 zu haben. Das Marktanalyse-Unternehmen IHS-Markit hat genau hingeschaut und errechnet, wie teuer es schätzungsweise in der Produktion ist. Das Ergebnis: Insgesamt fallen pro Gerät rund 201,15 Euro für Material und Bau an. Am teuersten ist dabei das Display mit 34,90 Euro. Die oft gelobten Kameras kosten im Paar nur 17,90 Euro – und der Akku gerade mal 2,24 Euro.Warum ist es bei Apple immer 9:41?
Wenn Apple Fotos eines neuen iPhone. veröffentlicht, zeigt das Display meistens 9:41 Uhr an. Zufall? Wohl kaum, schließlich plant Apple genau. Der clevere Schachzug dahinter: Steve Jobs begann die Präsentationen von neuen Produkten immer pünktlich um 9 Uhr und redete dann ziemlich genau 41 Minuten, bis das erste Foto des neuen Modells zu sehen war. Deshalb ist 9:41 bei den Produktfotos von Apple die magische Zeit.Wie sieht Siri aus?
Daraus macht Apple generell gern ein Geheimnis. Bei der amerikanischen und deutschen Ur-Version der Sprachassistentin kam allerdings irgendwann heraus, wer ihr seine Stimme lieh. In den USA war es die Sprecherin Susan Bennett (67). Die erste deutsche Stimme für die Betriebssystem-Versionen iOS 5 und iOS 6 kam von Synchronsprecherin Heike Hagen (46). Beide waren dafür schon Jahre, bevor Siri im Herbst 2011 auf den Markt kam, im Studio und hatten damals keine Ahnung, wem sie da Leben einhauchten.
Inzwischen sind die aktuellen Betriebssysteme von Apple mit neuen männlichen und weiblichen Sprechern ausgestattet. Identität natürlich wieder streng geheim – damit der Siri-Mythos lebt.Woran erkennt man einen iPhone.Nutzer?
Kurz gefasst: Er trinkt gern Wein, steigt häufig in den Flieger und hat einen guten Job. iPhone.Nutzer über 18 verdienen im Schnitt 64.000 Euro pro Jahr. Außerdem neigen sie zur Unehrlichkeit und sind unbescheiden. Das belegen zumindest verschiedene Marktforschungsergebnisse und Studien.
Die zeigen auch, dass Android-Nutzer nur rund 46.000 Euro Jahreseinkommen haben, Bier, Kippen und Junkfood lieben. Charakterlich sollen sie bescheidener, individueller und offener sein als Menschen mit iPhone. Frauen sind eher iPhone.Fans, Männer mögen Android.Welche Jobs gibt es für mein altes iPhone.
15 iPhone.Modelle gab es seit 2007 und ständig ist das eben noch brandneue Hipster-Telefon schon wieder veraltet. Kein Grund, die alten Geräte gleich auszusortieren. Dabei kommt es natürlich auch immer ein bisschen auf die vorhandene iOS-Version an und ob Apps aus dem Store noch unterstützt werden.
Aber um Ihnen ein paar Ideen für das Rentenalter Ihres ausrangierten iPhone. zu geben – verwenden Sie es doch für einen dieser Jobs: Als iPod oder mit Dock-Anschluss an der Stereoanlage als Jukebox; Navigationsgerät im Auto, Mediaplayer am TV, Surf-Terminal für Gäste, nett anzusehenden digitalen Bilderrahmen, "Schreibmaschine" für unterwegs oder als Skype-Telefon.Worin ist das iPhone eine absolute Niete?
Klare Antwort: Im Telefonieren. Zu dem Ergebnis kam eine Studie der dänischen Aalborg Universität just vor der Einführung des iPhone 7 im Herbst 2016. Die Vorgänger-Versionen iPhone 6s, iPhone s Plus, iPhone 6 und iPhone SE landeten im Testfeld von 26 Smartphone. radikal auf den letzten Plätzen.
Das Fazit: Speziell, wenn die iPhone.Modelle beim Telefonieren in der linken Hand gehalten wurden, zeigten sie miesen Empfang, eine nuschelige Sprachübertragung und verloren wiederholt die Verbindung. Andererseits: Wer will heute eigentlich noch telefonieren, wenn ein Smartphone doch so viele andere Features hat?Was kann das nächste iPhone.
Im Herbst tut sich bei Apple meistens was. Darum werden auch im September 2017 wieder Innovationen an der iPhone.Front erwartet. Die Rede ist sogar von gleich drei neuen Modellen: dem iPhone 7s, dem 7s Plus und einer ganz neuen Generation, dem iPhone 8, das aber möglicherweise auch iPhone X (die römische 10 zum Jubiläum) heißen könnte.
Was genau zu erwarten ist, weiß bislang noch niemand. Aber die Gerüchteküche brodelt eifrig. So soll der Akku ordentlich an Laufzeit zulegen, fast die ganze Front wird wohl als Display genutzt werden und so auf 5,8 Zoll wachsen und das kabellose Laden soll kommen. Falls das Kabel wirklich wegfällt, wird das Gehäuse fast vollständig aus Glas bestehen. Weitere Spekulationen ranken um eine 3D-Kamera, eine längere Überlebensdauer unter Wasser und eine Gesichtserkennung. Bei all den Gimmicks dürfte das iPhone 8 aber auch mindestens 1000 Dollar kosten.Was sind die coolsten versteckten Features beim iPhone.
Da gibt es beim aktuellen iPhone 7 und dem neuen Betriebssystem iOS 10 so einige, für die iPhone.Fans ihr Smartphone noch mehr lieben. Wir beschränken uns auf fünf aus der Rubrik „Muss man nicht unbedingt haben, aber ist doch verdammt nett“:
1. Für Musikliebhaber: Freitags liefert Apple Music unter „Für Dich“ einen Mix Ihrer meist gespielten Songs.
2. Für Schnellschüsse: Wischen Sie den Sperrbildschirm nach links – dann kommen Sie direkt zur Kamera.
3. Für Funklöcher: Wenn das Mobilfunksignal gerade schlecht ist oder Sie viele Fotos auf einmal verschicken wollen, können Sie über die Einstellungen der Nachrichten auch kleinere Versionen Ihrer Bilder verschicken.
4. Für Parkplatzsucher: Nie mehr das Auto suchen – denn Apple Maps führt Sie über das Auto-Symbol oder die Funktion "Geparktes Auto" problemlos zum Fahrzeug.
5. Für Eilige: Wenn Sie eine Nachricht in iMessage gedrückt halten, sehen Sie verschiedene Symbole wie „Haha“, ein Herz oder Daumen hoch. So können Sie selbst zwischen Tür und Angel noch schnell reagieren, ohne wirklich zu tippen.
Das iPhone fasziniert und erzählt Geschichten
49 Millionen Deutsche nutzen laut des Statistik-Portals Statista generell ein Smartphone. Weltweit sind mehr als eine halbe Milliarde iPhones in Gebrauch. Auch wenn inzwischen viele meckern, dass Apple neue Ideen fehlen, bleibt das iPhone weiterhin faszinierend. Was nicht zuletzt daran liegt, dass es selbst viele Geschichten zu erzählen hat. Wir haben ein paar davon gesammelt und beantworten damit zugleich einige Fragen, die wohl selbst iPhone.Gegnern schon mal durch den Kopf gegangen sind. Lassen Sie sich von den 13 "i"-Antworten unterhalten und überraschen.