Diese Unternehmen stoppen ihre Geschäfte mit Russland

Viele Unternehmen unterstützen die Sanktionen gegen Russland. Wir zeigen Ihnen welche Firmen und Konzerne dabei sind.
Keine iPhones, keine Autos, keine Sneaker! Wegen Putins Befehl zum Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine setzen die weltweit mächtigsten Unternehmen ihre Geschäfte mit Russland aus. Wir zeigen Ihnen, welche Firmen und Konzerne die Sanktionen unterstützen.
Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind bereits mehrere Sanktionspakete in Kraft getreten. Viele deutsche und internationale Unternehmen unterstützen die Einschränkung der Handelsbeziehungen mit Russland.
Russland-Sanktionen
Um die russische Wirtschaft zu schwächen, umfassen die Strafmaßnahmen des Westens nahezu alle relevanten Bereiche vom Handel, der Finanzbranche, der Telekommunikation bis hin zum Energiesektor.
Die Hoffnung ist, Putin durch einen Stopp des Imports und Exports mit Russland zum Einlenken im Ukraine-Konflikt zu bewegen. Gleichzeitig wollen Firmen durch ihren Boykott russische Bürger darauf aufmerksam machen, dass in ihrem Land etwas nicht stimmt.
Diese Unternehmen unterstützen die Sanktionen und stoppen ihre Russland-Geschäfte:
- Automobilbranche
Aston Martin hat seine Exporte nach Russland gestoppt.
- BMW setzt die Produktion in Russland aus und stoppt die Exporte.
- Ford Motor setzt sein Joint-Venture mit dem russischen Partner Sollers aus.
- General Motors hat einen Exportstopp angekündigt.
- Harley Davidson hat seine Geschäfte und Exporte eingestellt.
- Jaguar Land Rover wird keine Fahrzeuge mehr nach Russland liefern.
- Die Mercedes-Benz Group beabsichtigt ihre fünfzehnprozentige Beteiligung am russischen LKW-Hersteller Kamaz zu verkaufen. Der Export und die Fertigung in Russland werden bis auf Weiteres eingestellt.
- Mitsubishi erwägt den Stopp der Produktion und des Verkaufs in Russland aufgrund von Lieferengpässen wegen der Sanktionen.
- Renault hat seine Aktivitäten in Russland aufgrund von logistischen Engpässen zeitweise eingeschränkt.
- Toyota stellt seine Produktion in Russland bis auf Weiteres ein.
- Volvo Cars hat den Export nach Russland gestoppt.
- VW hat seine Exporte und die Fertigung in Russland ausgesetzt.
- Energiesektor
Die britische BP hat seine zwanzigprozentige Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft abgestoßen.
- Die amerikanische Exxon Mobil zieht sich aus dem russischen Öl- und Gasmarkt zurück.
- Die norwegische Equinor beabsichtigt aus ihrem russischen Gemeinschaftsunternehmen auszusteigen.
- Die österreichische OMV prüft ihre Rolle an der Pipeline Nord Stream 2 . Gemeinsame Pläne mit der russischen Gazprom wurden aufgegeben.
- Der britische Energiekonzern Shell will seine Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom aufgeben.
- Die französische Total sieht von weiteren Investitionen in Russland ab.
- Finanzsektor
Die Fondgesellschaft DWS sieht von weiteren Investitionen im russischen Wertpapiermarkt ab.
- Die HSBC Bank senkt ihre Zusammenarbeit mi russischen Banken.
- Die Bank Nordea hat den Handel von Investmentfonds mit hohem russischem Anteil ausgesetzt.
- Die Union Investment setzt den Handel und die Rücknahme von Fondanteilen für den UniEM Osteuropa aus.
- Visa, Mastercard und American Express haben russische Banken aus ihren Bezahlnetzwerken ausgeschlossen.
- Handel
Addidas stellt seine Partnerschaft mit dem russischen Fußballverband ein.
- Electrolux stellt alle Aktivitäten in Russland ein.
- Hennes und Mauritz (H&M) haben den Verkauf in Russland gestoppt.
- Hollywood-Filmstudios wie Disney, Sony Pictures und Warner Brothers setzen Filmstarts in Russland aus.
- Ikea hat alle Im- und Exporte mit Russland und Belarus eingestellt. Auch die Fertigung in Russland wurde ausgesetzt.
- Puma hat seine Lieferungen nach Russland eingestellt.
- Nike hat den Verkauf auf seiner russischen Webseite eingestellt.
- Rewe, Aldi, Netto, Penny und Edeka stoppen den Verkauf von Produkten aus Russland.
- Siemens hat alle Lieferungen und Neugeschäfte mit Russland eingestellt.
- Logistik
DHL liefert nicht mehr nach Russland. Aber auch Transporte nach und aus der Ukraine wurden gestoppt.
- Hapag Lloyd hat Buchungen nach Russland ausgesetzt und Transporte in die Ukraine gestoppt.
- Kühne + Nagel setzen bis auf Pharma-, Gesundheit- und humanitäre Transporte alle Lieferungen in die Russische Föderation aus.
- Maersk setzt den Containerschiffsverkehr von und nach Russland aus.
- UPS und FedEx haben ihre Lieferungen nach Russland und in die Ukraine gestoppt.
- Luftfahrt
Aercap Holdings setzt Leasinggeschäft mit russischen Fluggesellschaften aus.
- Airbus und Boeing stellen ihre Lieferungen an russische Fluggesellschaften ein.
- Lufthansa fliegt Russland nicht mehr an.
- Die Buchungssystemanbieter Sabre und Amadeus IT Group haben ihre Geschäftsbeziehungen mit der russischen Aeroflot eingestellt.
- Technologie
Apple stellt den Verkauf seiner Geräte in Russland ein und beschränkt den Dienst Apple Pay.
- Airbnb hat seine Aktivitäten in Russland und Belarus ausgesetzt.
- Dell stoppt den Verkauf seiner Produkte in Russland und in der Ukraine.
- Electronic Arts will die russische Nationalmannschaft, sowie alle russischen Teams aus dem Fußballspiel FIFA 22 entfernen.
- Google setzt sein Anzeigengeschäft in Russland aus. Zudem wurden Angebote der russischen Sender RT und Sputnik von allen Diensten ausgeschlossen.
- Intel setzt alle Lieferungen an Russland und Belarus aus.
- Microsoft entfernt die Apps von RT und Sputnik aus dem Windows App-Store.
- Oracle und SAP setzen alle Aktivitäten in Russland aus.
- Telekommunikation
Ericsson stellt seine Lieferungen nach Russland ein.
- Nokia setzt seine Lieferungen nach Russland aus.
- Automobilbranche
Aston Martin hat seine Exporte nach Russland gestoppt. - BMW setzt die Produktion in Russland aus und stoppt die Exporte.
- Ford Motor setzt sein Joint-Venture mit dem russischen Partner Sollers aus.
- General Motors hat einen Exportstopp angekündigt.
- Harley Davidson hat seine Geschäfte und Exporte eingestellt.
- Jaguar Land Rover wird keine Fahrzeuge mehr nach Russland liefern.
- Die Mercedes-Benz Group beabsichtigt ihre fünfzehnprozentige Beteiligung am russischen LKW-Hersteller Kamaz zu verkaufen. Der Export und die Fertigung in Russland werden bis auf Weiteres eingestellt.
- Mitsubishi erwägt den Stopp der Produktion und des Verkaufs in Russland aufgrund von Lieferengpässen wegen der Sanktionen.
- Renault hat seine Aktivitäten in Russland aufgrund von logistischen Engpässen zeitweise eingeschränkt.
- Toyota stellt seine Produktion in Russland bis auf Weiteres ein.
- Volvo Cars hat den Export nach Russland gestoppt.
- VW hat seine Exporte und die Fertigung in Russland ausgesetzt.
- Energiesektor
Die britische BP hat seine zwanzigprozentige Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft abgestoßen. - Die amerikanische Exxon Mobil zieht sich aus dem russischen Öl- und Gasmarkt zurück.
- Die norwegische Equinor beabsichtigt aus ihrem russischen Gemeinschaftsunternehmen auszusteigen.
- Die österreichische OMV prüft ihre Rolle an der Pipeline Nord Stream 2 . Gemeinsame Pläne mit der russischen Gazprom wurden aufgegeben.
- Der britische Energiekonzern Shell will seine Gemeinschaftsunternehmen mit Gazprom aufgeben.
- Die französische Total sieht von weiteren Investitionen in Russland ab.
- Finanzsektor
Die Fondgesellschaft DWS sieht von weiteren Investitionen im russischen Wertpapiermarkt ab. - Die HSBC Bank senkt ihre Zusammenarbeit mi russischen Banken.
- Die Bank Nordea hat den Handel von Investmentfonds mit hohem russischem Anteil ausgesetzt.
- Die Union Investment setzt den Handel und die Rücknahme von Fondanteilen für den UniEM Osteuropa aus.
- Visa, Mastercard und American Express haben russische Banken aus ihren Bezahlnetzwerken ausgeschlossen.
- Handel
Addidas stellt seine Partnerschaft mit dem russischen Fußballverband ein. - Electrolux stellt alle Aktivitäten in Russland ein.
- Hennes und Mauritz (H&M) haben den Verkauf in Russland gestoppt.
- Hollywood-Filmstudios wie Disney, Sony Pictures und Warner Brothers setzen Filmstarts in Russland aus.
- Ikea hat alle Im- und Exporte mit Russland und Belarus eingestellt. Auch die Fertigung in Russland wurde ausgesetzt.
- Puma hat seine Lieferungen nach Russland eingestellt.
- Nike hat den Verkauf auf seiner russischen Webseite eingestellt.
- Rewe, Aldi, Netto, Penny und Edeka stoppen den Verkauf von Produkten aus Russland.
- Siemens hat alle Lieferungen und Neugeschäfte mit Russland eingestellt.
- Logistik
DHL liefert nicht mehr nach Russland. Aber auch Transporte nach und aus der Ukraine wurden gestoppt. - Hapag Lloyd hat Buchungen nach Russland ausgesetzt und Transporte in die Ukraine gestoppt.
- Kühne + Nagel setzen bis auf Pharma-, Gesundheit- und humanitäre Transporte alle Lieferungen in die Russische Föderation aus.
- Maersk setzt den Containerschiffsverkehr von und nach Russland aus.
- UPS und FedEx haben ihre Lieferungen nach Russland und in die Ukraine gestoppt.
- Luftfahrt
Aercap Holdings setzt Leasinggeschäft mit russischen Fluggesellschaften aus. - Airbus und Boeing stellen ihre Lieferungen an russische Fluggesellschaften ein.
- Lufthansa fliegt Russland nicht mehr an.
- Die Buchungssystemanbieter Sabre und Amadeus IT Group haben ihre Geschäftsbeziehungen mit der russischen Aeroflot eingestellt.
- Technologie
Apple stellt den Verkauf seiner Geräte in Russland ein und beschränkt den Dienst Apple Pay. - Airbnb hat seine Aktivitäten in Russland und Belarus ausgesetzt.
- Dell stoppt den Verkauf seiner Produkte in Russland und in der Ukraine.
- Electronic Arts will die russische Nationalmannschaft, sowie alle russischen Teams aus dem Fußballspiel FIFA 22 entfernen.
- Google setzt sein Anzeigengeschäft in Russland aus. Zudem wurden Angebote der russischen Sender RT und Sputnik von allen Diensten ausgeschlossen.
- Intel setzt alle Lieferungen an Russland und Belarus aus.
- Microsoft entfernt die Apps von RT und Sputnik aus dem Windows App-Store.
- Oracle und SAP setzen alle Aktivitäten in Russland aus.
- Telekommunikation
Ericsson stellt seine Lieferungen nach Russland ein. - Nokia setzt seine Lieferungen nach Russland aus.
So wichtig ist Russland für die deutsche Wirtschaft
Laut dem statistischen Bundesamt Destatis zählte Russland mit einem Anteil von 2,3 % am deutschen Außenhandel im Jahr 2021 zu den 15 wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Außerhalb der EU war Russland sogar der viertwichtigste Importpartner und der fünftwichtigste Abnehmer deutscher Waren und Produkte.
Der Handel zwischen Deutschland und Russland besteht primär aus Rohstoffen, Maschinen und Fahrzeugen.