Rückenprobleme: Auf welche Sportarten Sie besser verzichten
Spezielle Sportarten können bei Rückenschmerzen nachteilig sein
Personen, die häufig Rückenprobleme erfahren, sollten Aktivitäten vermeiden, die abrupte Richtungsänderungen erfordern. Laut dem Orthopäden Matthias Manke aus Bochum zählen hierzu Sportarten wie Fußball, wo das abrupte Stoppen, die Richtungswechsel und das Anschließende Beschleunigen eine Herausforderung für die Wirbelsäule darstellen und den Rumpf vor zusätzliche schnelle Drehbewegungen stellen.
Weitere Sportarten wie Badminton, Squash, Tennis und Volleyball könnten ebenso für Menschen mit Rückenproblemen ungeeignet sein. Wer dennoch nicht auf diese Sportarten verzichten möchte, sollte einen gut trainierten Rücken haben und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen.
Rückenschonende Sportalternativen
Wer nach Alternativen sucht, die rückenfreundlicher sind, sollte Aktivitäten mit geringeren Richtungswechseln in Erwägung ziehen. Manke schlägt vor, sich Aktivitäten wie Nordic Walking, Radfahren oder Schwimmen zuzuwenden. Speziell beim Schwimmen empfiehlt der Orthopäde das Rückenschwimmen gegenüber dem Brustschwimmen, um die Wirbelsäule vor einer unnatürlichen Hohlkreuzbildung zu schützen.