Die 10 häufigsten Penis-OPs

Verlängerung, Verdickung, Beschneidung: Hier kommen die 10 häufigsten Schönheits-Operationen am besten Stück.
Zu kleiner oder zu großer Penis, schlaffer Hodensack oder Probleme mit der Vorhaut: Hier kommen die 10 häufigsten Schönheits-Operationen am besten Stück.
Platz 10: Peniskopfverdickung
Das Schlusslicht der häufigsten Penis-OPs macht die Peniskopfverdickung. Bei diesem Eingriff wird Kollagen in die Eichel gespritzt. So gewinnt die Eichel rund 1 bis 2 Zentimeter an Umfang .
Gefahren: Es kann zu einer verminderten Empfindsamkeit an der Eichel kommen. Wer zu einer frühen Ejakulation neigt, dem kann das wiederum zu einem verzögerten Orgasmus helfen.
Kosten: Die Kosten sind abhängig von der Menge Kollagen , die eingespritzt wird. Sie können mit rund 500 bis 1000 Euro rechnen.
Platz 9: Hodensackstraffung
Diese OP wird vor allem von älteren Männern gewünscht. Denn im Laufe des Alters nimmt die Elastizität von Muskeln , Haut und Gewebe ab – auch am Hoden. Bei der OP wird überschüssige Haut entfernt und der Hodensack gestrafft.
Gefahren: Es kann zu Narbenbildung oder Infektion kommen. Auf Sex und Sport sollten Sie nach der OP einige Wochen verzichten.
Kosten: 500 bis 2000 Euro.
Platz 8: Skrotal-Plastik
Wenn der Hodensack (das "Skrotum") zu weit vorne am Schaft sitzt, wirkt der Penis kürzer. Eine Skrotal-Plastik kann helfen, den Penis optisch zu verlängern. Der Hodensack wird nach hinten versetzt. In der Fachsprache nennt sich das: Penoscrotal Webbing.
Gefahren: Es kann zu einer Infektion oder Narbenbildung kommen.
Kosten: 500 bis 2000 Euro.
Platz 7: Penis-Prothese
Diese OP wird bei schweren Erektionsstörungen durchgeführt. Eine Penispumpe wird in den Hodensack operiert.
Gefahren: Infektionen , wie sie bei jeder OP möglich sind.
Preis: Zwischen 8000 und 12000 Euro.
Platz 6: Suprapubische Fettpolster
Es handelt sich um eine Fettabsaugung am Penis . Denn wenn sich um das beste Stück viel Fettgewebe angesammelt hat, wirkt der optisch kleiner.
Gefahren: Es gibt wenig Nebenwirkungen , Infektionen können bei jeder OP auftreten.
Kosten: 1500 bis 6000 Euro.
Platz 5: Penisverdickung
Es kommt auf die Dicke an. Deswegen liegt die Penisverdickung auch im goldenen Mittelfeld der Penis-OPS. Um den Umfang zu vergrößern wird Eigenfett oder Hyaluronsäure eingespritzt. Es kann aber auch Silikon eingesetzt werden.
Gefahren: Es kann zu Störungen der Nerven und damit zu Erektionsproblemen kommen. Es können außerdem kleine Knötchen entstehen.
Kosten: 4000 bis 12000 Euro.
Platz 4: Penisverlängerung
Das beste Stück soll länger werden? Dann hilft eine Penis-Verlängerung. Dabei werden die Haltebänder des Penis durchtrennt. Der Penis wird so durchschnittlich 0,5 bis 1,5 Zentimeter länger. In Ausnahmefällen kann er sogar bis zu 5 Zentimeter länger werden.
Gefahren: Es kann zu Problemen bei Erektion und Samenerguss kommen.
Kosten: 2000 bis 6500 Euro.
Platz 3: Penisverkrümmung
Etwa 12 Prozent aller Männer haben eine Penisverkrümmung. Das macht nicht optisch einigen Männern zu schaffen, es kann auch zu Problemen beim Geschlechtsverkehr kommen. In den meisten Fällen ist eine Operation allerdings nicht notwendig.
Gefahren: Es können Nerven und Blutgefäße verletzt werden. So kann es zu einem Taubheitsgefühl im gesamten Penis kommen.
Kosten: Die Kosten sind sehr individuell und werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
Platz 2: Vasektomie
Wer keine Kinder mehr möchte und die Partnerin der Verhütung entbinden möchte, entscheidet sich oft für eine Vasektomie . Dabei werden die Samenleiter durchtrennt. Die Vasektomie ist die zweithäufigste OP, die am Penis durchgeführt wird.
Gefahren: Es kann die Arterie zur Blutzufuhr in den Hodensack durchtrennt werden. Dann schrumpft der Hodensack. Lassen Sie sich vorher über Risiken aufklären und lassen Sie sich nur beim Fachmann behandeln.
Kosten: Etwa 300 bis 800 Euro.
Platz 1: Beschneidung
Auf Platz 1 der häufigstem Intim-OP ist die Beschneidung . Grund kann eine Vorhautverengung sein, aber auch ästhetische oder kulturell-religiöse Gründe stecken hinter dem Wunsch nach der OP.
Gefahren: Es gibt geringe Risiken, wie zum Beispiel eine Infektion .
Kosten: Die Kosten liegen zwischen 200 und 800 Euro. Bei einer medizinischen Veranlassung zahlt meist die Krankenkasse den Eingriff.