Sudden-Repulsion-Syndrom: Wenn Ihr Partner Sie auf einmal anwidertUrplötzlich empfinden Sie beim Anblick Ihres Partners Ekel? Wir verraten, welches Phänomen dahinter stecken kann.
Was ist das Sudden-Repulsion-Syndrom?Das Sudden-Repulsion-Syndrom wird auch Unvermitteltes-Ekel-Syndrom genannt und bezeichnet den plötzlich auftretenden Ekel vor dem eigenen Partner.
Wann tritt das Sudden-Repulsion-Syndrom auf?Das Sudden-Repulsion-Syndrom kündigt sich in der Regel nicht an, sondern taucht von einem auf den anderen Moment auf. Häufiger kommt es bei Frauen vor.
So äußert sich das SyndromSie haben eine Abneigung gegen den Menschen, den Sie eigentlich lieben und können sich nicht mehr vorstellen, diesem nah zu sein. Sie empfinden Ekel bei seinem Anblick, der sich sogar in Form von Herzrasen, Erbrechen oder Schweißausbrüchen ausdrücken kann.
Äußerliches kann das Syndrom auslösenEin Auslöser für SRS kann eine äußerliche Eigenschaft sein. So empfinden Sie etwa die Nase oder Ohren Ihres Freundes als abstoßend oder seine Frisur stört Sie plötzlich enorm.
Auch bestimmte Eigenarten können als störend empfunden werdenNicht nur Äußerliches, sondern auch Eigenarten können zum Problem werden - etwa die Art und Weise, wie Ihr Partner spricht, Sie berührt oder das Besteck beim Essen hält.
Schlechte Erfahrungen in Beziehungen können ein Grund seinEin Grund für das SRS können schlechte Erfahrungen in vergangenen Beziehungen sein. Dazu gehören Gewalt oder Untreue.
Auch Zwangsstörungen können verantwortlich seinEbenfalls können Zwangsstörungen oder bestimmte Phobien das Auftreten des Sudden-Repulsion-Syndroms begünstigen.
Bindungsangst als Ursache des Sudden-Repulsion-SyndromsAuch Bindungsangst kann sich im Sudden-Repulsion-Syndrom ausdrücken. So rebelliert der Körper unbewusst gegen die bestehende Beziehung und löst Abwehrmechanismen aus.
Folgen des Sudden-Repulsion-SyndromsTritt das Sudden-Repulsion-Syndrom auf, kann es enorm schwierig sein, die Beziehung aufrechtzuerhalten. Eine Trennung ist dann häufig der einzige Ausweg.
Eine Therapie kann helfenDamit Betroffene eine gesunde Beziehung führen könnten und sie nicht immer wieder vom Sudden-Repulsion-Syndrom aufgehalten werden, kann eine Therapie helfen.