Vorsicht: Diäten sind schlecht für die Beziehung

Bei Ihnen herrscht seit kurzem Flaute zwischen den Bettlaken? Das könnte an Ihrer Diät liegen! Hungern kann nämlich sehr schlecht für die Beziehung sein.
Der Frühling steht vor der Tür und somit beginnt schon bald die Saison der Kleider, Röcke, kurzen Hosen und Bikinis. Da wollen Frauen sowie Männer selbstverständlich eine gute Figur machen. Dumm nur, dass es sich die Weihnachtspfunde anscheinend inzwischen richtig gemütlich um die Hüften gemacht haben und einfach nicht von selbst verschwinden wollen. Höchste Zeit also für eine Diät! Und ein effektives Sportprogramm. Schluss mit Schokolade, Keksen, Pommes, Pizza und her mit den Laufschuhen und einem Abo im Fitnessstudio!
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So weit, so gut. Doch leider steht vor dem Erfolg die harte Arbeit, Verzicht und Disziplin. Und der Frust. Denn wer sich zu Dingen zwingen muss, die er eigentlich überhaupt nicht gerne tut, und das noch über einen längeren Zeitraum, kriegt – logisch – irgendwann richtig schlechte Laune, wird reizbar und aggressiv. Und das bekommt das Umfeld zu spüren, zuallererst der eigene Partner: Diskussionen, Streit und zum Schluss getrennte Betten sind nicht selten die Folge.
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Hinzu kommt ein rein physiologisches Problem: Menschen, die weniger Kalorien aufnehmen als ihr Körper eigentlich benötigt, und somit auch weniger Vitamine und Mineralstoffe bekommen, sind weniger leistungsfähig – auch im Bett. Wer am Abend nach einem langen Tag im Büro und noch einer Extrarunde Jogging um den Block müde ins Bett fällt, hat in der Regel wenig Lust auf Sex. Das Ergebnis: Liebesfrust.
Verständnis für den Partner zeigen
Was also tun? Zunächst mal sollte man es mit dem Hungern nicht übertreiben. Einseitige Diäten sind äußerst ungesund und haben meistens nur den berühmten Jojo-Effekt zur Folge.
Stellen Sie also langsam gemeinsam mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Ihre Ernährung grundsätzlich um. Schnippeln und essen Sie gemeinsam Gemüse anstatt wie gewohnt den Pizza-Service zu bemühen. Auch gemeinsam Joggen macht viel mehr Spaß als alleine und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Vor allem: Sprechen Sie miteinander! Wer sich den Frust von der Seele reden kann, dem geht es gleich viel besser. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid.