Das perfekte Beintraining
Darauf stehen Sie: muskulöse Waden, kräftige Oberschenkel, schnelle Füße. Wir geben wichtige Tipps zum Beintraining.
Sie stehen mit beiden Beinen fest im Leben? Dann sind Sie eine Ausnahmeerscheinung. Die meisten Sportler vernachlässigen ihre unteren Extremitäten eher und sollten ihnen beim Training etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn breite Brust, praller Bizeps und hartes Sixpack machen nicht wirklich Eindruck, wenn sie auf wackeligen Beinen stehen. Um eine solide Basis zu schaffen, sollten Sie für ein optimales Beintraining auf folgende Dinge achten:
1. Stärkung
Kraftübungen gehören in jedes Training, egal ob Sie als Gewichtheber an Power zulegen oder als Fußballer einen schnelleren Antritt erzielen wollen. Ihre Maximalkraft hat direkten Einfluss auf Ihre Schnellkraft. Aber: Bewegungsqualität vor -quantität. Gewicht erst erhöhen, wenn die Ausführung stimmt.
2. Verletzung
Vermeiden Sie Übertraining! 2-mal in der Woche Maximalkraft-Training genügt. Nach Verletzungen stärken Übungen mit geringer Intensität die Beine, versorgen sie mit Nährstoffen, regen die Durchblutung und so die Regeneration an. Knochen und Bänder kann man leider nicht trainieren. Bauen Sie deswegen Muskulatur auf, die im Notfall die Arbeit übernimmt.
3. Abwechslung
Gleich bleibender Belastung passt sich der Körper schnell an. Für ein effektives Workout ist es wichtig, regelmäßig neue Trainingsreize zu setzen. Das erreichen Sie schon, indem Sie die Langhantel bei Kniebeugen nicht nur hinter, sondern auch über oder vor dem Kopf halten. Geschwindigkeits- und Intensitätswechsel bringen auch Ihre Schnellkraft und Koordination auf eine neue Stufe.