Diese Fehler machen wir alle beim Wassertrinken

Wir trinken zu wenig
Der Körper besteht je nach Alter und Geschlecht aus 60 bis 80 Prozent Wasser. Deshalb ist es wichtig, genug zu trinken. Das gelingt vielen von uns nicht, obwohl wir täglich rund 2,5 Liter Wasser verlieren.
Wasser zu trinken ist extrem wichtig für den Körper. Und eigentlich ganz leicht – sollte man meinen. Doch diese 15 Fehler kommen uns dabei oft in die Quere.
Trinken und fertig? Nicht ganz
Nichts erfrischt so gut wie das Trinken von Wasser. Davon abgesehen ist es enorm wichtig für unseren Körper. Rund 1,5 bis 2 Liter täglich ist die empfohlene Trinkmenge. Und eigentlich sollte man meinen, dass es keine große Sache sein kann: Trinken und fertig. Doch gerade die scheinbar simplen Dinge im Leben sind auf den zweiten Blick öfter etwas komplexer als gedacht. Jedenfalls machen wir alle beim Wassertrinken einiges falsch.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit 15 Irrtümern, die wir über das Trinken von Wasser im Kopf haben.
Extreme sind beim Wassertrinken nicht gut
Die Kunst beim Wassertrinken ist vor allem, dass das Maß stimmt, deshalb sollte es täglich nicht zu wenig sein. Ebenfalls fatal für den Körper ist jedoch, wenn wir viel zu viel trinken. Das belastet die Nieren und kann in extremen Fällen, wenn man zum Beispiel bei einem Wetttrinken in sehr kurzer Zeit fünf bis sechs Liter herunterkippt, sogar zu einer Wasservergiftung und zum Tod führen.
Extreme mag der Körper beim Wasserverzehr auch sonst nicht. Zimmertemperatur ist immer besser als eiskaltes Wasser. Hastig zu trinken, führt nur dazu, dass die Nährstoffe nicht richtig verwertet werden können. Und auch bei einer Erkältung ohne Fieber ist es anders, als es immer heißt, keineswegs nötig, mehr als die übliche empfohlene Tagesmenge zu trinken.
Trinkmuffel können auf Obst ausweichen
Die beste Erkenntnis, nachdem Sie all Ihre Wassertrinkfehler entdeckt haben, wird vermutlich sein, dass jeder von uns möglichst seinem individuellen Trinkbedürfnis folgen sollte. Weil Vortrinken wenig Sinn macht und man sich durchaus am eigenen Durst orientieren darf. Der ist nun mal bei manchen eher kleiner. Davon abgesehen kann es für Trinkmuffel erleichternd sein, wenn sie wissen, dass man zumindest zum Teil durchaus auf wasserreiches Obst ausweichen darf.
Und wer befürchtet hat, das Wassertrinken werde mit der Erkenntnis all der Fehler, die wir machen, komplizierter, dem sei gesagt: In einigen Punkten wird es ab jetzt auch sehr viel einfacher. Nämlich wenn Sie wissen, dass Wasser mit Kohlensäure überhaupt nicht ungesünder ist als stilles Wasser, Leitungswasser hierzulande immer eine top Wahl ist und gekauftes Wasser in Glasflaschen auch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch problemlos getrunken werden kann.