Heimwerken auf engem Raum

Ein ambitionierter Heimwerker träumt von einer geräumigen Werkstatt, in der jedes Werkzeug seinen eigenen Platz hat und jederzeit griffbereit ist. Doch leider sieht die Realität häufig anders aus: Oft steht dem Heimwerker nur ein kleines, abgelegenes Plätzchen in der Garage oder in der Gartenlaube zur Verfügung. Es gibt im Alltag nur wenig Platz, um sich handwerklich entfalten zu können. Dann ist Kreativität gefragt, um trotz Platzmangel einen zweckmäßigen Arbeitsplatz einzurichten.
Ein Heimwerker ohne Werkstatt – unmöglich!
Wer Reparaturen und Verbesserungen am Eigenheim gerne selbst vornimmt und das eine oder andere Do-it-Yourself-Projekt auf der Agenda stehen hat, braucht auf lange Sicht einen adäquaten Arbeitsplatz, um die Projekte durchführen zu können. Dass nicht jeder Heimwerker allerdings einen Werkstattbereich für sich hat, liegt oft darin begründet, dass im Haus oder der Wohnung der Platz fehlt, um eine kleine Werkstatt herzurichten. Heimwerker benötigen neben der Werkbank eine Vielzahl an Werkzeugen, die vernünftig und sicher aufbewahrt werden müssen. Fehlt dieser Platz, muss eine Lösung her wie beispielsweise einer der unterschiedlich ausgestatteten Werkstattwagen bei Contorion. Dabei handelt es sich um eine Art bewegliche Werkstatt. Der Wagen verfügt über diverse Schubladen und Fächer und ist aus robustem Metall gefertigt. Dank der Räder kann er jederzeit an einem anderen Ort geparkt werden und ist gleichzeitig dort einsatzbereit, wo er gebraucht wird. Bei Contorion, einem Internet-Fachhandel für Werkzeuge und anderen Handwerkerbedarf, findet sich für jeden Bedarf das richtige Werkstattwagen-Modell. Die erstklassige Qualität von namhaften Marken garantiert außerdem, dass man lange etwas von seinem Werkstattwagen hat.
Diese Tipps sind vor dem Kauf zu beachten
Hat sich ein Heimwerker für einen Werkstattwagen entschieden, ist ein genauer Vergleich der gängigen Modelle ratsam. Dies ist wichtig, weil mit der Wahl des Wagens auf die unterschiedlichen Heimwerker-Bedürfnisse eingegangen werden soll. Glücklicherweise gibt es Werkstattwagen in verschiedenen Ausführungen.
Die erste Frage vor der Entscheidung kann beispielsweise sein: Soll der Werkstattwagen gefüllt sein oder sind die Werkzeuge bereits vorhanden? Wie umfangreich soll die neue Ausstattung sein? Dabei gilt es, die eigenen Qualitäten als Heimwerker zu analysieren. Wenn nur gelegentlich herumgeschraubt wird, ist womöglich eine einfache Grundausstattung ausreichend. Wer sich selbst jedoch als ambitionierten Heimwerker sieht, der viel Zeit mit diversen Bastelprojekten verbringt, sollte seine Ausstattung entsprechend anpassen.
Ein Werkstattwagen ist mit oder ohne Werkzeug erhältlich. So kann entweder eine einfache Grundausstattung erworben werden oder der Wagen wird individuell bestückt. Ein guter Wagen zeichnet sich durch einige wichtige Features aus. Seine Schubladen sind möglichst zentralverriegelt, um auch vor unerlaubtem Zugriff zum Beispiel von kleinen Kindern zu schützen. Die Verletzungsgefahr für die Kleinen wäre viel zu groß.
Eine wohl durchdachte Innenaufteilung der Schubladen kann die Aufbewahrung der Werkzeuge noch geordneter möglich machen. Schließlich sollen alle Werkzeuge jederzeit griffbereit sein und nach System geordnet werden.
Einige Modelle bringen praktisches Zubehör wie eine Gummiauflage für die Oberfläche des Werkstattwagens mit. Damit wird er vor unansehnlichen Kratzern geschützt. Auch Dosenhalter können bei einigen Ausführungen extra montiert werden, die der Aufbewahrung kleiner Materialien wie Schrauben, Dübel oder Nägel dienen.
Kleine Werkstatt funktional eingerichtet
Egal wie klein ein Raum ist, der Heimwerker muss jederzeit einen Überblick über seinen gesamten Werkzeugbestand haben. Außerdem müssen die Arbeitsmaterialien griffbereit und systematisch angeordnet sein, damit lästiges Suchen im Vorfeld ausgeschlossen wird. Eine kleine Werkbank, ausreichende Steckdosen und idealerweise eine Waschgelegenheit lassen das Heimwerkerherz höher schlagen. Besonders praktisch ist auch eine Werkzeugwand, die nicht teuer angeschafft werden muss, sondern ganz einfach selbst hergestellt werden kann. Eine große MDF-Platte und ein paar Nägel reichen aus, um das Werkzeug zukünftig gut sichtbar mit System und jederzeit griffbereit aufzubewahren.
Ist die Möglichkeit gegeben, sollten Materiallager und Arbeitsplatz getrennt aufbewahrt werden. Auch die Lichtverhältnisse spielen in der Werkstatt eine wichtige Rolle, da künstliches Licht und Tageslicht durchaus gemischt vorhanden sein sollten. Wichtig ist, dass die einzelnen Bereiche der Werkstatt gut ausgeleuchtet sind, damit sich nicht verletzt wird oder beispielsweise Malerarbeiten gleichmäßig ausgeführt werden können.
Regalsysteme sind häufig günstig erhältlich. Zu empfehlen sind Regale mit Stapelboxen oder einfache Schwerlastregale, denn darin lassen sich Bohrmaschine und andere Geräte übersichtlich aufbewahren. Aber auch als Materiallager sind sie hervorragend geeignet.
Sicherheit beim Heimwerken
Wer eine kleine Werkstatt einrichtet, sollte auch an die entsprechende Schutzausrüstung denken. Sicherheit sollte bei jeder handwerklichen Tätigkeit groß geschrieben werden. Sinnvoll sind Schutzbrille, Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe, Staubmaske und Gehörschutz. Die passende Arbeitskleidung sollte selbstverständlich sein, da beim Heimwerken jährlich unzählige Unfälle geschehen.
Schnell kann in einer Werkstatt ein Feuer ausbrechen, weshalb ein kleiner Feuerlöscher zur Grundausstattung gehören und immer griffbereit sein sollte. Für kleinere Verletzungen sollte auch ein Verbandskasten einen festen Platz in der Werkstatt haben.
Kein Platz im Haus – was nun?
Wer als Bastler oder Heimwerker einen Hobbyraum zur Verfügung hat, darf sich glücklich schätzen, doch nicht jedem ist das Glück vergönnt. Einige werkeln im Keller, einige in der Garage, andere im Gartenhaus – wo immer Platz ist. Auch der Dachboden ist für viele eine Option. Stehen all diese Optionen jedoch nicht zur Verfügung, bleibt der Werkstattwagen als mobile Alternative.
Wer für große Arbeiten doch eine Werkbank oder Arbeitsfläche benötigt, kann versuchen, in der Nachbarschaft herumzufragen, da manche ein kleines Plätzchen günstig vermieten oder sich eventuell einen Arbeitsplatz teilen wollen. Doch die Bedeutsamkeit einer eigene Werkstatt ist für individuelle Selbstentfaltung nicht zu unterschätzen. Sie ist Dreh- und Angelpunkt kreativer Entfaltung und bildet gleichzeitig einen Rückzugsort.