
Die Mikrowelle kann Abhilfe schaffen, wenn die Zeit für die Zubereitung eines frischen Gerichtes fehlt. Allerdings dürfen nicht alle Lebensmittel in die Mikrowelle.
Die Mikrowelle kann Abhilfe schaffen, wenn die Zeit für die Zubereitung eines frischen Gerichtes fehlt. Allerdings dürfen nicht alle Lebensmittel in die Mikrowelle.
Um einen Feuerwehreinsatz in den eigenen vier Wänden zu vermeiden, sollte Öl nicht in der Mikrowelle erhitzt werden. Das Öl kann sich entzünden und ein Feuer auslösen, das sich nicht so einfach mit Wasser löschen lässt…
Wer es gerne scharf mag, liebt zumeist Peperoni. Das enthaltene Capsaicin macht den Hitze- und Schärfereiz aus. In der Mikrowelle wird dieser Effekt verstärkt. Die aufgewärmte Peperoni kann den Rachen verbrennen und die Augen reizen.
Explosionsgefahr: In der Mikrowelle erhitzt sich das flüssige Innere des ungekochten Eies. Es entsteht ein gewaltiger Druck, dem die Schale über kurz oder lang nachgibt. Die Folge: Das Ei explodiert.
Gleiches gilt für Esskastanien. Die Schale der Maronen platzt schon nach kurzer Zeit in der Mikrowelle.
Ein warmes Brötchen wie frisch vom Bäcker? Die Mikrowelle kann das nicht leisten. Die Brötchen werden stattdessen außen hart und innen trocken.
Hier scheiden sich die Geister. Die einen schwören auf die weiche und eher labbrige Pizza aus der Mikrowelle, die anderen bevorzugen die knusprige Pizza aus dem Ofen.
Keinesfalls in die Mikrowelle gehören Pilze. Idealerweise sollten Pilze direkt nach ihrer Zubereitung verzehrt werden. Anderenfalls kann das Pilzeiweiß beim Aufwärmen verderben und schädliche Abbauprodukte bilden.
Werden Kartoffeln nach dem Kochen bei Zimmertemperatur aufbewahrt, können Bakterien entstehen, die Auslöser für Lebensmittelvergiftungen sind. Das Erhitzen in der Mikrowelle reicht nicht aus, um die Bakterien abzutöten.
Das gleiche Phänomen ist auch bei Reis zu beobachten. Deswegen gilt: Nicht in die Mikrowelle!
Rohes Fleisch in der Mikrowelle zubereiten? Schlechte Idee! In der Mikrowelle wird das Fleisch nicht gleichmäßig erhitzt. Rohe Stellen sind daher kaum zu vermeiden. Ein idealer Nährboden für Bakterien wird geschaffen.