Schiefen Zähnen den Kampf ansagen mit Invisalign

Sie möchten schöne gerade Zähne, aber keine normale Zahnspange, die zu sehr auffällt? Dann heißt das Zauberwort Invisalign.
Zahnspangen sind nicht unbedingt das modische Accessoires, welches wir gerne mit uns herumtragen. Sie passen in der Regel nicht in unser Konzept, welches wir und für unser Leben bereitgelegt haben. Und dabei ist es nicht entscheidend, ob wir 13, 23 oder 43 Jahre alt sind. Zahnspangen passen zu keinem Alter und werden immer als störend und unästhetisch eingestuft.
Doch sie haben auch einen Nutzen, der nicht von der Hand zu weisen ist. Denn sie sind für schöne gerade Zähne zuständig, die uns Mutter Natur in vielen Fällen leider nicht frei Haus liefert. Vielmehr wachsen die Zähne krumm und schief, sodass eine manuelle Korrektur nötig wird. Denn schöne Zähne sind unser Aushängeschild und erlauben uns ein schönes Lächeln. Dieses wiederum wirkt attraktiv, verbessert unsere Chancen im Job und wirkt sich auch positiv auf unser Privatleben aus.
Wie also beide Dinge – die ungeliebte Zahnspange und die schönen geraden Zähne – in Einklang bringen, um ein optimales Ergebnis erzielen zu können?
Von der Horrorvorstellung zur Realität
Zahnspangen stellen für viele Betroffene einen wahren Horror dar. Nicht nur, dass sie rein optisch gesehen nicht das Highlight im Gesicht sind. Sie schmerzen, sind permanent mit Essensresten beschmutzt und hindern uns an einer ordentlichen Aussprache.
Als Alternative werden von Kieferorthopäden daher seit einiger Zeit durchsichtige Schienen angeboten, die wie eine Zahnspange die Zähne richten, jedoch weniger dominant in der Optik sind und sich zudem sehr angenehm beim Tragen präsentieren. Das Zauberwort diesbezüglich heißt Invisalign.
Die Schienen aus einem durchsichtigen Kunststoff werden direkt an die Zähne angepasst und wirken wie eine zweite Haut. Durch ihre Farbe fallen sie kaum auf, was der Optik sehr schmeichelt und dafür sorgt, dass sich auch Erwachsene vermehrt für das Richten ihrer Zähne interessieren. Doch die durchsichtigen Schienen bringen noch weitere Vorteile mit sich, die sich abseits der Optik finden lassen.
Durch ihren perfekten Sitz behindern sie uns nicht beim Sprechen. Und auch Essensreste haben keine Chance, sich in Brackets oder einem Metalldraht zu verfangen, weil beides schlichtweg nicht vorhanden ist. Hinzu kommt, dass die Schienen auch einmal herausgenommen werden können. Allerdings sollte dies nur für maximal zwei Stunden pro Tag der Fall sein. Wer also einen sehr wichtigen Termin hat oder ohne die Schienen sein Essen zu sich nehmen will, kann dies ohne weiteres tun. Bei herkömmlichen Zahnspangen, die fest mit den Zähnen verbunden sind, wäre dies nicht möglich.
Ein weiterer Vorteil, den vor allen Dingen all jene zu schätzen wissen, die mit ihrem Gewicht nicht zufrieden sind, ist die Tatsache, dass beim Tragen der Schienen ausschließlich Wasser getrunken werden kann. Eingefärbte Getränke wie Limonaden, oder färbende Getränke wie Kaffee oder Tee hinterlassen einen gelblichen Film auf den Schienen, der sich auch nicht wegputzen lässt. Wer auf seine Linie achtet, wird dies als Vorteil ansehen, da Wasser bekanntlich keine Kalorien mit sich bringt und sich somit auch nicht auf den Hüften niederlässt. Alle anderen sehen darin vielleicht einen Nachteil, der jedoch durchaus zu verkraften ist und in Kauf genommen werden kann.
Lobenswert auch die Tatsache, dass durch das Tragen der Schienen die Zähne mehr gepflegt werden müssen. Automatisch werden diese regelmäßiger und intensiver geputzt, was dazu führt, dass die Zähne nicht nur gerader, sondern auch weißer werden. Ein schöner Nebeneffekt, der gerne mitgenommen wird.
Und auch die Schmerzen haben bei Invisalign keine Chance. Die Schienen, die aller sechs Wochen durch eine neue Größe ausgetauscht werden, verursachen zwar auch zu Beginn einen kleinen Druckschmerz. Dieser ist aber nicht mit den Schmerzen zu vergleichen, die feste Zahnspangen mit sich bringen. Somit kann auch dies als Vorteil angesehen werden und in das positive Resümee einfließen.