Schöner leben: Optimismus lässt sich lernen

Es gibt Menschen, die in jeder Suppe ein Haar finden. Und dann sind da noch diejenigen, für die das Glas immer halbvoll ist. Wenn Sie zur zweiten Kategorie gehören, dürfen Sie sich freuen. Denn einer aktuellen Studie zufolge sind Sie damit bestens gegen Volkskrankheiten gewappnet. Und wir verraten Ihnen, wie Sie einer optimistischen Einstellung auf die Sprünge helfen können.
Mit diesen Tipps sieht die Zukunft gleich viel rosiger aus.
Es ist Sommer und draußen schüttet es wie aus Eimern – halb so wild, ist es doch das perfekte Wetter für einen Netflix-Abend! Egal wie dick es kommt, optimistische Menschen machen das Beste draus. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eben eine andere. Mit einer positiven Lebenseinstellung lebt es sich nicht nur schöner, sondern auch länger. Forschern der Harvard-Universität zufolge sollen Optimisten deutlich weniger anfällig für Volkskrankheiten sein als ihre pessimistischen Mitmenschen. Da ist es wirklich ein Glück, dass man Optimismus lernen kann.
Optimismus lässt sich lernen
Es ist schwer, trüben Gedanken nachzuhängen, wenn man von Menschen umgeben ist, die vor Energie und Lebensfreude nur so strotzen – oder sich zumindest nicht ständig über irgendetwas beschweren. Wer sich hingegen oft mit negativ eingestellten Menschen umgibt, bleibt irgendwann auch selbst nicht davon verschont – dauerhafter Pessimismus kann eben (etwas) ansteckend sein.
Optimistisch trotz Krise?
Selbst der optimistischste Mensch steckt irgendwann einmal in einer Krise. Jeder Mensch hat seine eigene Art und Weise, damit umzugehen – manche machen Probleme bevorzugt mit sich selbst aus, anderen hilft die Perspektive einer neutralen Person. Einige werden jetzt vermutlich den Kopf schütteln, aber manchen hilft tatsächlich ein klarer Blick in die Zukunft bei einem Hellseher. Portale wie Viversum.de bieten diesen Service kostenlos an, als Extra gibt es auf Wunsch Ratschläge vom Berater. Wer lieber konkrete Hilfestellung bekommen möchte, ist beispielsweise mit der Lebensberatung der Caritas gut beraten. Wie immer man es auch angeht, das Ziel ist stets dasselbe: Sich nicht in negativen Gedanken und Gefühlen zu verlieren und sich zu vergegenwärtigen, dass die meisten Krisen lösbar sind und irgendwann ein Ende haben.
Lass los, Vergangenheit!
Es ist schwer, optimistisch zu sein, wenn man an vergangenen Ereignissen hängt und bestimmte Situationen im Kopf immer wieder durchspielt. Denn selten sind es die positiven Erlebnisse, die uns dauerhaft beschäftigen. Vor allem negative Erfahrungen setzen sich im Gedächtnis fest. Die ständige Beschäftigung mit ihnen schwächt aber das Selbstbewusstsein – was nicht gerade die beste Voraussetzung ist, um sein Leben optimistisch zu gestalten. Was man sich daher immer wieder vergegenwärtigen sollte: Was geschehen ist, lässt sich nicht mehr ändern. Viel sinnvoller ist es, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die man durch eigene Handlungen beeinflussen kann.
Gönnen Sie sich was
Es ist nahezu unmöglich, optimistisch durchs Leben zu gehen, wenn man ständig alle Hände voll zu tun hat und nicht zur Ruhe kommt. Wer auf sich achtet und sich ab und an etwas Gutes gönnt – das kann ein heißes Bad, eine Massage, ein leckeres 3-Gänge-Menü im Restaurant oder Ähnliches sein –, der fühlt sich auch im Alltag besser. Und wer sich wohlfühlt, blickt auch optimistischer in die Zukunft.