So kurieren Sie Ihre Ski-Verletzungen aus
Nicht nur Stürze und Kollisionen gefährden die Gesundheit eines Skifahrers.
Ein unbemerkt fortschreitender Verschleiß in den Gelenken kann nach einigen Jahren schmerzhafte Formen annehmen. Gut ausgebildete Muskulatur sowie Ausgleichssportarten wie Schwimmen, Radfahren und Laufen kurbeln den Aufbau von Knorpelmaterial in Gelenken wie dem Knie an und sorgen so für den besten Schutz vor Schäden.
Arthrose: Wer dennoch unter einer Arthrose leidet, der sollte es mit Präparaten wie Kollagen-Hydrolysat (zum Beispiel als Trinkampullen CH-Alpha in Apotheken erhältlich) versuchen. Es reichert sich nach der Aufnahme in den Gelenken an und regt Zellen beim Aufbau von Knorpelmasse zu Höchstleistungen an. Einer Untersuchung der Universität Tübingen zufolge lassen arthrosebedingte Schmerzen innerhalb von 24 Wochen um mehr als die Hälfte nach, wenn Patienten jeden Tag 10 Gramm Kollagen-Hydrolysat einnehmen.
Nichts ist verloren: Bei schweren Gelenkschäden ist der Knorpel so stark ramponiert, dass keine Regeneration aus eigener Kraft oder mit Präparaten mehr möglich ist. Doch als Sportinvalide muss niemand enden. Die Operationsmethoden sind inzwischen so gut, dass weiterhin jede Art von Wintersport möglich ist.
Ob Sie Snowboard, Langlauf- oder Carving-Skier bevorzugen, spielt dabei keine Rolle. Selbst Patienten mit künstlichen Gelenken schickt der Chirurg nach der Operation wieder auf die Piste. Eine Knieprothese ist im Schnitt 16 bis 17 Jahre haltbar. Solange man vereiste Buckelpisten meidet, ist das Risiko einer neuerlichen Verletzung gering.