Was Sie gegen unangenehme Körpergerüche tun können
Schwitzen ist gesund. Es hilft an warmen Tagen und während des Sports den Körper zu kühlen. Doch damit ist schnell auch starker Körpergeruch verbunden. Wir verraten, was gegen den Mief hilft.
Schweiß ist die Klimaanlage des Körpers und normalerweise geruchsfrei. Erst mit der Zeit bildet sich der Gestank. Schuld daran sind Bakterien auf unserer Haut, die sich auf die Stoffe im Schweiß stürzen, sie zersetzen und dabei den fiesen Geruch freisetzen.
Unter den Armen stinken wir besonders stark, denn hier ist es dunkel und warm – die perfekten Bedingungen für Bakterien. An bestimmten Stellen, etwa an den Achseln oder im Genitalbereich, sondern winzige Drüsen zusätzlich ein Duft-Sekret ab.
Das hilft gegen schlechten Körpergeruch:
Tragen Sie Naturfasern. Denn nicht atmungsaktive Materialien behindern die Verdunstung des Körperschweißes. Auch die Ernährung kann sich auf den Körpergeruch auswirken: Fisch, Kümmel, Knoblauch und Curry stehen ganz oben auf der Stinke-Liste.
Duschen Sie täglich, vor allem nach dem Sport. Verwenden Sie ein Deo oder Antitranspirant. Das Deo idealerweise direkt nach der Dusche. Das Antitranspirant vor dem Schlafengehen, denn über Nacht können die Inhaltsstoffe in Ruhe einziehen und so das Schwitzen am besten verhindern.
Nehmen Sie ein Bad in Tomaten, das soll Gerüche aller Art vertreiben. Ein paar Tassen im Badewasser reichen aus.
Deo oder Antitranspirant: Was ist besser?
Ein Deo überdeckt mit seinem intensiven Duft lediglich den unangenehmen Geruch. Die Menge des Schweißes wird nicht reduziert.
Zudem binden Wirkstoffe wie etwa Zinkricinoleat die geruchsbildenden Substanzen. Bei vielen Deos ist außerdem ein antiseptischer Wirkstoff enthalten, der das Wachstum der Bakterien hemmt.
Ein Antitranspirant dagegen verhindert die Schweißproduktion um bis zu 70 Prozent, indem es durch Aluminiumsalze die Poren zusammenzieht und die Drüsengänge verstopft. Aluminium steht jedoch derzeit im Verdacht, die Gesundheit zu gefährden.