Wilde Lockenmähne: So klappt die Trendfrisur auch ohne Dauerwelle

In diesem Frühling locken die Locken. Lässige Beach-Waves, stylishe Kringellocken sind der schönste Haar-Trend in dieser Saison. Doch dafür muss keine Dauerwelle her!
Die Dauerwelle erlebt 2017 ein Comeback, von dem man seit Ende der 90er Jahre niemals gedacht hätte, dass es eintreten würde. Doch der Trend zur wilden Lockenmähne ist in diesem Frühjahr allgegenwärtig. Sich beim Friseur eine professionelle Dauerwelle machen zu lassen, ist allerdings kostspielig und nicht gerade eine Wellness-Kur für strapazierte Haare. Alternativ wird oft zu Glätteisen oder Lockenstab gegriffen, doch auch hier wird das Haar unnötig geschädigt. Mit diesen drei Alternativen gelingen ebenfalls tolle Locken - und Ihre Haare werden es Ihnen danken!
So klappt's mit der wilden Lockenmähne:
- Locken über Nacht
Am einfachsten und effektivsten ist es, die Nacht zur Herstellung der Locken zu nutzen. Nach dem Duschen werden die Haare geföhnt oder an der Luft getrocknet, bis sie nur noch minimal feucht sind. Alternativ können die Haarlängen auch mit Wasser aus einer Sprühflasche angefeuchtet werden.
Anschließend teilt man die Haare in beliebig viele Partien auf und dreht jede einzelne davon zu einem Mini-Dutt ein. Der Haarkringel wird dann mit einer Haarklammer befestigt. Dabei gilt: Je kleiner die Haarpartie desto kringeliger die Locken. Am Morgen nach dem Aufstehen die Haarklammern entfernen und die Haare mit den Fingern auflockern. Fertig ist der wilde Lockenschopf! - Locken mit dem Föhn
Um mit dem Föhn schöne Locken zu kreieren, benötigt man einen Föhnaufsatz, von dem viele nicht wissen wozu er überhaupt gut ist: den Diffusor. Optisch betrachtet sieht dieser Aufsatz für den Haartrockner wie ein Teller aus, in den verschiedene Luftlöcher eingearbeitet wurden, durch den die Föhn-Luft strömt. Um eine lockige Mähne zu bekommen wird der Diffusor so an die Haarspitzen herangeführt, als würde man die Haare auf einen Teller legen wollen. Danach wird der Föhn samt den Haarsträhnen in Richtung Kopfhaut geführt und dort einige Zeit gehalten.
Tipp: Das Ganze geht schneller wenn über Kopf gearbeitet wird. Das Endprodukt ist ein cooler und lässiger Beach-Waves-Look. - Von Zöpfen zu Locken
Die letzte ist wohl auch die einfachste Variante. Wer weder einen Diffusor besitzt oder keine Lust auf einen Kopf voller Mini-Kringel hat, kann seine angefeuchteten Haare auch einfach zu Zöpfen flechten und diese einfach ein paar Stunden "einwirken" lassen. Allerdings werden die Haare dadurch eher wellig als lockig. Wer sich damit nicht zufrieden gegeben will, muss wohl etwas mehr Zeit in seine Haar-Routine investieren.