Bergrausch: Das sind die 20 schönsten Gipfel unserer ErdeBerge sind Giganten, die wir gern ansehen. Besonders hübsch sind diese 20. Welcher Gipfel ist Ihr Favorit?
Alpamayo: Warum der Alpamayo in Peru zu den schönsten Bergen der Welt gehört, liegt auf der Hand: Die Eispyramide des 5947 Meter hohen Riesen ist nahezu perfekt geraten. Weil er so schwer zugänglich ist, erlangte der Alpamayo in Europa allerdings erst spät Bekanntheit.
Damāwand: 5604 Meter ist der Damāwand, der in der Nähe von Teheran liegt, hoch und damit der höchste Berg des Iran und des Nahen Ostens. Der vulkanische Gipfel raucht heute nur noch leicht.
Cerro Torre: Seine steilen und glatten Granitwände sowie sehr schwierige Wetterkonditionen machen den Cerro Torre in Patagonien zwar für Bergsteiger zu einer echten Herausforderung. Wunderschön ist der 3128 Meter hohe Gipfel an der argentinisch-chilenischen Grenze aber definitiv.
Licancabur: Zwischen Bolivien und Chile liegt der 5920 Meter hohe Licancabur. Er ist ein inaktiver Vulkan und beherbergt in seinem Krater einen der höchstgelegenen Seen der Erde. Das Interessante dabei: Obwohl es hier bis zu −30 °C kalt werden kann, hat der See eine extrem vielfältige Flora und Fauna.
Drei Zinnen: Wer die Dolomiten in Italien besucht, kommt an den Drei Zinnen nicht vorbei. Die charakteristischen Gipfel mit einer Höhe von bis zu 2999 Metern sind einfach ein Hingucker. Speziell Bergsteiger lieben die Drei Zinnen, weil hier sowohl Anfänger als auch Profis spannende Kletterrouten finden.
Kirkjufell: Besonders hoch ist der Kirkjufell auf Island mit nur 463 Metern nicht. Aber seine keilförmige Form, wegen der er mitunter auch „Zuckerhut“ genannt wurde, ist, ein echtes Highlight. Und die spektakuläre Landschaft, in die er eingebettet ist, macht ihn zum absoluten Postkartenmotiv.
Laila Peak: Wenn Asien-Reisende einen tollen Berg sehen wollen, müssen sie unbedingt zum Laila Peak in den Masherbrum-Bergen von Pakistan reisen. Seinen Namen verdankt der 6069 Meter hohe Berg einer pakistanischen Liebesgeschichte.
Kailash: Schauen Sie sich diese Spitze an! Der 6638 Meter hohe Kailash in Tibet sieht ganz oben aus, als hätte jemand einen Kristall oder eine Pyramide angebracht. Hier liegt rund ums Jahr Schnee.
Machapuchare: Sehr majestätisch klingt der Name „Fischschwanz“ erst einmal nicht – so heißt der Machapuchare im Himalaya in Nepal übersetzt. Optisch allerdings ist der 6997 Meter hohe Berg allerdings ein echter König. Er wird von den Einheimischen als heilig verehrt.
Half Dome: Diesen Berg erkennen USA-Fans sofort. Im Yosemite-Nationalpark von Kalifornien ist der 2693 Meter hohe Half Dome eines der absoluten Highlights und das Wahrzeichen des Parks.
Ben Bulben: Auch Europa hat tolle Gipfel zu bieten. Und das nicht nur in den Alpen. Der 527 Meter hohe Ben Bulben fällt auf, weil er sehr ebenmäßig wirkt und ist der Berg, den man in Irland unbedingt sehen sollte.
Fitz Roy: Die Anden sind für ihre majestätischen Gipfel bekannt. Einer der schönsten ist der Fitz Roy. 3406 Meter ist er hoch und gehört zu den Highlights im argentinischen Nationalpark Los Glaciares. Weil seine Spitze oft in die Wolkendecke eintaucht, wird er von den Ureinwohnern auch „der Rauchende“ genannt.
Denali: Alaska ist ein Naturparadies, in dem man aus dem Staunen nicht herauskommt. Dafür sorgt unter anderem der Denali. Mit 6190 Metern ist er der höchste Berg von ganz Nordamerika. „Denali“ ist übrigens ein indianischer Begriff und bedeutet „Der Große“. Offiziell hieß der Berg bis 2015 Mount McKinley.
Großglockner: Seine Spitze ist markant, sein Name (fast) jedem ein Begriff. Und eine Schönheit ist der Großglockner, der mit 3798 Metern Österreichs höchster Berg ist, ohnehin. Bis heute besteigen ihn jährlich mehr als 5000 Menschen.
Tafelberg: Kaum ein Berg steht so sehr für eine Stadt, ja eher für ein ganzes Land wie der Tafelberg in Südafrika. Hoch über Kapstadt ragt das Felsplateau bis zu 1085 Meter in den Himmel.
Kilimandscharo: Schnee in Afrika – das geht am Kilimandscharo. Mit 5895 Metern ist das Bergmassiv in Tansania das höchste des ganzen Kontinents. Seit 1987 gehört die Landschaft hier zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Aiguille du Dru: Die Aussicht von seinem Gipfel ist spektakulär und seine Felsgestalt außergewöhnlich: Der Aiguille du Dru im Montblanc-Gebirge besteht aus gleich zwei Gipfeln. Der „Grand Dru“ erreicht dabei 3754 Meter Höhe, der „Petit Dru“ 3733 Meter.
Ama Dablam: Und noch einmal kommen wir am Himalaya einfach nicht vorbei. Zu schön ist die Ama Dablam, was übersetzt „Mutter und ihre Halskette“ bedeutet. Wer auf den 6814 Meter hohen Gipfel, der wegen seiner schönen Form oft das Matterhorn Nepals genannt wird, will, braucht sowohl eine offizielle Erlaubnis als auch einen Verbindungsoffizier als Begleitung.