
Der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen liegt in Niedersachen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dazu gehört der Steinbruch am Heeseberg.
Der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen liegt in Niedersachen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dazu gehört der Steinbruch am Heeseberg.
Mit mehr als 9.600 Quadratkilometern Fläche ist der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen der größte Geopark in Deutschland. Besonders markant ist die Bergbaugeschichte, es gibt etwa Salzstöcke sowie Lagerstätten mit Eisenerzen und Braunkohle. Wen das besonders interessiert, der sollte das Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg, wo früher Buntmetalle gewonnen wurden, erkunden. Es war zuvor rund 1000 Jahre in Betrieb.
Der Muskauer Faltenbogen liegt sowohl in Sachsen und Brandenburg als auch teilweise in Polen. Er ist eine „Stauchendmoräne“, hier hat also ein eiszeitlicher Gletscher seine Spuren hinterlassen.
Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau liegt ebenfalls in der Nähe und gehört zum UNESCO-Welterbe.
Mehr als 500 Millionen Jahre Erdgeschichte lassen sich im UNESCO-Geopark Bergstraße-Odenwald erleben.
Das Felsenmeer im Lautertal gehört zu den besonders attraktiven Plätzen im UNESCO-Geopark Bergstraße-Odenwald, der sich über Hessen, Baden-Württemberg und Bayern erstreckt.
„Thüringen Inselsberg – Drei Gleichen“ heißt der UNESCO-Geopark, der sich über Thüringer Wald und Thüringer Becken erstreckt. Mit „Drei Gleichen“ sind drei mittelalterliche Burgen gemeint, darunter die Veste Wachsenburg auf unserem Foto.
Der Geopark ist ein Ausschnitt des vor 250 Millionen Jahren existierenden Superkontinents Pangäa. Auch die Mühlburg gehört zu den Burgen, die den Park prägen.
Es ist 14,5 Millionen Jahre her, dass an der Stelle des UNESCO-Geoparks Ries ein Meteorit einen riesigen Krater hinterließ. Er gilt als der besterhaltenste in ganz Europa und liegt in Bayern sowie Baden-Württemberg.
Das Erlebnis-Geotop Lindle kann erwandert werden. Die geologischen Besonderheiten werden hier praktisch erlebbar. Übrigens nutzte auch schon die NASA den Geopark Ries für die Marsforschung.
In Baden-Württemberg kann man den UNSECO-Geopark Schwäbische Alb erkunden. Er ist weltweit bekannt für seine vielen Fossilienfunde aus der Jurazeit. Unser Foto zeigt die markante Felsformation „Die steinernen Jungfrauen“ im Eselsburger Tal.
Mit 6200 Quadratkilometern ist der UNESCO-Geopark Schwäbische Alb einer der größten in Europa und dabei extrem vielfältig. Rund 200 Millionen Jahre Erdgeschichte lassen sich hier nachverfolgen.
Die Dörenther Klippen im Teutoburger Wald mit der Felsformation „Hockendes Weib“ gehören zum Natur- und Geopark TERRA.vita. Hier findet man sehr unterschiedliche Landschaftsformen und ein Wegenetz von mehr als 4000 Kilometern.
Der TERRA.vita Geopark beschäftigt sich laut des Namens mit dem „Lebenslauf der Erde“. Er erstreckt sich neben dem Teutoburger Wald auch über das Wiehengebirge und ist etwa 1500 Quadratkilometer groß. Zu erleben gibt es mehr als 100 Naturdenkmäler und geologische Phänomene.
Die Gerolsteiner Dolomiten sind einer der Gründe, warum sich der UNESCO-Geopark Vulkaneifel in der Nähe der Städte Daun, Hillesheim und Gerolstein lohnt.
Typisch für den Geopark Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz sind vor allem die Maare. Die wassergefüllten Krater entstanden durch vulkanische Wasserdampfexplosionen. Bis heute ist die Erde unter der Vulkaneifel in Bewegung.