Der Baikalsee liegt in Russland, genauer gesagt in Sibirien. Mit
einer Tiefe von 1.642 Metern ist er der tiefste Süßwassersee der
Erde. Das über 25 Millionen Jahre alte Gewässer friert im Winter
komplett zu. Dann führen sogar Eisstraßen über den See.
In den klaren Winternächten Norwegens lassen sich die
beeindruckenden Polarlichter bestaunen. Eine absolute Top-Adresse
dafür ist der Ort Tromsø, im Norden des Landes.
Viel Schnee gibt es auch in Deutschland - und zwar im
Schwarzwald. Weiße Wälder, unberührte Natur und einige
Wintersportmöglichkeiten machen die Region im Südwesten zu einer
beliebten Ferienregion während der kalten Jahreszeit.
Am Fuße des Matterhorns liegt das Schweizer Bergdorf Zermatt.
Bei Skifahrern und Wanderern ist der auf 1.600 Höhenmeter gelegene
Ort im Kanton Wallis normalerweise sehr beliebt. Wegen der
Corona-Pandemie sind die Hotels dieses Jahr so gut wie leer.
Meterlange Eiszapfen bilden sich in der Partnachklamm in
Garmisch-Partenkirchen. Zusammen mit den bizarren Felsformationen
und dem rauschenden Wildbach ergibt sich ein einzigartiges
Naturschauspiel.
Fast unwirklich erscheint die Natur im verschneiten Lappland
(Finnland). Eingefrorene Bäume und unberührter Schnee soweit das
Auge reicht. Ruhesuchende sind hier definitiv richtig, wenn die
Corona-Krise vorbei ist.
Schneegarantie hat man auch in der Hauptstadt Islands. In
Reykjavik geht die Sonne in den Wintermonaten ersten gegen 11:00
Uhr auf - genau richtig für Langschläfer.
Schnee im Übermaß gibt es im russischen Uralgebirge, das sich
über 2.200 Kilometer erstreckt. Dort verschwinden teilweise ganze
Wälder unter der weißen Pracht.
Ein besonderes Winterflair verströmt Estlands Hauptstadt
Tallinn. Ist die mittelalterliche Altstadt mit einer weißen Schicht
überzogen, schlägt jedes Romantikerherz höher.
Malerisch ist auch der Blick auf den Berg Velky Rozsutec, im
slowenischen Nationalpark der Kleinen Fatra. Auf den Gipfel des
1.610 Meter hohen Berges führen einige Wanderwege. Oben angekommen,
wartet ein großartiges Panorama.