
Nichts wie weg: Diese Orte sollten Sie 2018 meidenWo soll's hingehen? Gute Frage, aber vielleicht hilft dieses Jahr ja das Ausschlussprinzip. Denn 2018 gibt es einige Destinationen, die nicht unbedingt "the place to be" sind
Nichts wie weg: Diese Orte sollten Sie 2018 meidenWo soll's hingehen? Gute Frage, aber vielleicht hilft dieses Jahr ja das Ausschlussprinzip. Denn 2018 gibt es einige Destinationen, die nicht unbedingt "the place to be" sind
250 Dollar pro Tag nur für den Aufenthalt! Ein Trip in das Königreich Buthan reißt schon bei der Einreise ein Loch in den Geldbeutel. Je nach Saison zahlt der Urlauber 200 bis 250 Dollar pro Tag. Ein teurer Eintritt ins Himalaya-Paradies.
Unfassbare 80 Millionen Menschen drängen sich jedes Jahr auf das Gelände des Taj Mahal - die Hälfte davon Inder. Um der Massen Herr zu werden, haben die Behörden die vergünstigten Tickets für Einheimische auf 40.000 pro Tag reduziert. Ob's hilft?
Der Mount Everest war und ist eine Herausforderung für die besten Bergsteiger, doch inzwischen tummeln sich jedes Jahr hunderte Touristen auf dem höchsten Berg der Welt. Um dem Run einen Riegel vorzuschieben, hat Nepal nun Beschränkungen erlassen.
Wer plant, Machu Picchu in Peru zu besuchen, wird einer unter 5.000 pro Tag sein, der die Ruinenstadt zu Gesicht bekommen will. Das sind mehr als doppelt so viele, wie von der UNESCO empfohlen. Seit Juli 2017 sind die "Besucherzeiten" nun limitiert.
Graffiti-Kunst gegen Touristen? Wo gibt es denn sowas? In Barcelona - überall in der Hauptstadt Kataloniens findet man den bildlichen Protest gegen die Massen an Touristen. Um ihre Zahl zu senken, reglementierte die Stadt u.a. die Airbnb-Vermietung.
30 Millionen auf 55.000 - das ist das Verhältnis der Touristen, die jährlich nach Venedig reisen zur Einwohnerzahl. Kreuzfahrtschiffe spucken täglich tausende Besucher auf den Markusplatz. Da kann es auf den Brücken eng werden.
Die kroatische Stadt Dubrovnik hat bereits die Reißleine gezogen: Maximal 4.000 Besucher pro Tag dürfen in die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bis 2016 waren es täglich mehr als 10.000 Menschen, die sich durch die Gassen walzten.
Eine Art Touristen-Infarkt erleidet derzeit auch die schottische Insel "Isle of Skye". Die lokale Polizei warnte Urlauber sogar davor, auf die Insel zu reisen, ohne vorherige Reservierung.
Tagestouristen, die per Kreuzfahrtschiff anreisen und nur für wenige Stunden bleiben, machen es der Kykladen-Insel Santorini besonders schwer. Das griechische Eiland hat es bei 2,5 Millionen Besuchern pro Jahr nicht leicht, seinen Scharm zu bewahren.
An der italienischen Riviera sieht es nicht besser aus. Die Dörfer Vernazza (o.), Monterosso al MareCorniglia, Manarola und Riomaggiore gehören zu den schönsten des Küstenstreifens Cinque Terre. 2,5 Millionen Urlauber pro Jahr sehen das genauso...