
E-Bike mit Superkondensator: Ein französischer Unternehmer hat ein E-Bike entwickelt, das einen Superkondensator anstelle von Lithiumbatterien zur Energiespeicherung nutzt. Text: bearbeitet durch freenet (mehr Infos)
E-Bike mit Superkondensator: Ein französischer Unternehmer hat ein E-Bike entwickelt, das einen Superkondensator anstelle von Lithiumbatterien zur Energiespeicherung nutzt. Text: bearbeitet durch freenet (mehr Infos)
Umweltfreundliche Alternative: Die herkömmliche Batterieproduktion verbraucht viele natürliche Ressourcen, während das E-Bike auf Superkondensatoren setzt, die umweltfreundlicher sein sollen.
Ladeprinzip des Superkondensators: Der Superkondensator lädt sich elektrostatisch mit Energie auf, wenn eine Person in die Pedale tritt oder bremst. Dese gespeicherte Energie wird dann bei Bedarf, zum Beispiel beim Anfahren oder Bergauffahren genutzt.
Funktionsweise des Superkondensators: Im Gegensatz zu Lithiumbatterien speichert ein Superkondensator Energie elektrostatisch, was schnelles Speichern und Abgeben ermöglicht.
Reichweite und Anwendung: Es wird geschätzt, dass das E-Bike mit Superkondensatoren einen Höhenunterschied von 50 m bewältigen kann und somit für die meisten europäischen Städte geeignet ist.
Symbol der Nüchternheit: Der Hersteller betont betont, dass das 20 kg schwere E-Bike ein Symbol der Bescheidenheit ist und weniger auf immer höhere Geschwindigkeiten und mehr Energie setzt.
Umweltfreundliche Materialien: Bei der Herstellung des Fahrrads werden keine seltenen Erden verwendet; stattdessen bestehen die Superkondensatoren aus recycelbaren Materialien wie Kohlenstoff, leitendem Polymer, Aluminiumfolien und Zellstoff.
Schnelles Aufladen: Im Vergleich zu herkömmlichen E-Bikes muss man nicht auf das Aufladen warten, und der Superkondensator hat eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren im Vergleich zu 5 bis 6 Jahren bei Lithiumbatterien.
Produktion und Zukunftsaussichten: Das E-Bike "Pi-Pop" wird derzeit in Orléans hergestellt, und das Unternehmen strebt an, die monatliche Produktion bis 2024 auf tausend Fahrräder zu steigern. Der Hersteller hat europäische Ambitionen und plant, den Markt 2025 zu erobern.