
Norwegen verbietet Pelzfarmen
Seit dem 1. Februar 2025 sind Pelzfarmen in Norwegen vollständig verboten, was Tierschützer freut und Züchter belastet.
Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos).
Norwegen verbietet Pelzfarmen
Seit dem 1. Februar 2025 sind Pelzfarmen in Norwegen vollständig verboten, was Tierschützer freut und Züchter belastet.
Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos).
Letzte Pelzfarm geschlossen
Der letzte Pelztierzüchter Norwegens musste seinen Betrieb nun stilllegen und empfindet das Verbot als große psychische Belastung, von den hohen Schulden ganz abgesehen.
Pelzzucht als lukratives Geschäft
Über Jahrzehnte erwirtschafteten norwegische Pelzfarmen jährlich bis zu 50 Millionen Euro mit etwa einer Million Fellen.
Tierschützer kritisieren Pelzproduktion
Organisationen wie die norwegische Tierschutzgruppe Noah sehen die Pelztierhaltung als grausam und veraltet an und feiern das Verbot als Sieg für den Tierschutz.
Verbot sendet internationales Signal
Das norwegische Verbot zeigt, dass Pelz zunehmend aus der Mode kommt, auch in einem Land mit historisch hoher Pelzproduktion.
Pelzfarmverbote in Europa
In 17 europäischen Ländern, darunter Großbritannien, die Niederlande, Rumänien, Schweden und die Slowakei, gibt es bereits vollständige oder teilweise Verbote von Pelzfarmen, während Deutschland durch strenge Auflagen faktisch pelzfrei ist.
EU diskutiert generelles Verbot
Angesichts sinkender Nachfrage und öffentlicher Kritik erwägt die EU ein vollständiges Verbot der Pelztierhaltung.
Rückgang der Pelzproduktion
Seit 2020 hat sich die weltweite Pelzproduktion mehr als halbiert, verstärkt durch Enthüllungen über schlechte Haltungsbedingungen. In der EU produzieren Polen und Griechenland zurzeit noch am meisten, gefolgt von Dänemark und Finnland.
Pandemiebedingte Kritik an Pelztierhaltung
Wissenschaftler und Virologen fordern schon länger ein Ende der Nerzzucht, um das Risiko zukünftiger Pandemien zu reduzieren.
Entschädigungen für ehemalige Züchter
Die norwegische Regierung stellt hunderte Millionen Euro bereit, um betroffenen Landwirten bei der Umstellung auf andere Einkommensquellen zu helfen.