Aliens sind schuld:Im März gab es verstärkt Videos, die UFOs rund um Island zeigen. Haben sich die Außerirdischen einen neuen Landeplatz gesucht und dadurch den Vulkan zum Ausbruch gebracht?
HAARP: Bei HAARP handelt es sich um ein militärisch-ziviles Forschungsprogramm der Amerikaner. Der Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. vertritt die Meinung, dass die HAARP-Anlage für "geophysikalische Kriegsführung" genutzt werden könne. Er beruft sich dabei auf ältere erteilte amerikanische Patente, die jedoch aufgrund von Einschränkungen nicht realisierbar sind.
2012 (Teil I): Im Jahr 2012 endet nach 5125 Jahren der Kalender der Maya. Viele Esoteriker sehen darin einen Hinweis auf das Ende der Welt. Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Vulkanausbrüche seien hier nur erste Zeichen der Apokalypse.
2012 Teil II: Die Sonnenaktivität soll sich laut dem Biophysiker Dieter Broers bis 2012 massiv steigern. Warum ein Biophysiker so guten Einblick in die Vorgänge im All hat, erklärt er jedoch nicht. Dennoch ist er sicher, dass die Sonne auf einen Super-Gau im Jahr 2012 zusteuert und Sonneneruptionen den Vulkanausbruch ausgelöst haben.
Zusammenbruch der Erde: Schon seit dem 17. Jahrhundert hält sich trotz aller gegenteiligen Erkenntnisse die Theorie, die Erde sei im Inneren völlig hohl. Jetzt glauben einige, dass diese hohle Erde zusammenbricht und wir mit ihr.
Seismische Waffen-Experimente: Wieder einmal ist das amerikanische HAARP der Schuldige. Angeblich experimentieren die USA dort mit sogenannten Seismischen Waffen. Mit diesen könnten Erdbeben, Flutwellen und Vulkanausbrüche erzeugt werden, um so auf Distanz ganze Länder ins Chaos zu stürzen.
Terror-Übung: Die Theorie besagt, dass es gar keine Asche-Wolke gab. Der Luftraum sei für eine Notstandsübung abgeriegelt worden, um für einen massiven Terroranschlag zu trainieren. Dies erklärte der Umweltjournalist Edgar L. Gärtner gegenüber der "Bild".
Erfüllung alt-nordischer Sagen: Der Vulkan Eyjafjallajökull ist der Platz, an dem der mythische Kampf der Götter, der Kampf zwischen Gut und Böse ausgetragen wird, so berichtet die Sagensammlung "Edda". Erleben wir mit dem Vulkanausbruch also, dass die Götter kämpfen? Manche glauben es offensichtlich.
Der Anfang eines Super-Ausbruchs: Vor 215 Millionen Jahren erstickte ein Vulkanausbruch 90 Prozent des Lebens auf der Erde. Jetzt behaupten Fanatiker, ein ebenso starker Ausbruch stünde bevor und Erdbeben wie in Chile und der Ausbruch in Island seien die Vorboten. Auch hier wird mit der Angst vor dem Weltuntergang gespielt.
Gaia-Theorie: Nach dieser Theorie ist die Erde ein Lebender Organismus. Mit ihrem Immunsystem würde sich die Erde nun selbst heilen und den Menschen als Eindringlich bekämpfen. Ausbrüche und Naturkatastrophen seien hier ein weg, so wie das Immunsystem des Menschen beispielsweise mit Fieber gegen Keime kämpft.