Pete Davidson sagt Ausflug ins Weltall ab
Pete Davidson (28) fliegt nicht wie geplant ins Weltall. Der "Saturday Night Live"-Star sollte nächste Woche mit Blue Origin, dem privaten Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos (58), abheben. Das Unternehmen gab nun bekannt, dass der ursprünglich für Mittwoch geplante Flug auf den 29. März verschoben wird - und dass der Comedian dann fehlt.
Auf dem Twitter-Account von Blue Origin heißt es zu dem neuen Startdatum: "Pete Davidson kann sich der NS-20-Crew bei dieser Mission nicht mehr anschließen. Das sechste Besatzungsmitglied werden wir in den kommenden Tagen bekannt geben."
Blue Origin's 20th flight of New Shepard has shifted to Tuesday, March 29. Pete Davidson is no longer able to join the NS-20 crew on this mission. We will announce the sixth crew member in the coming days.
— Blue Origin (@blueorigin) March 18, 2022
Was steckt hinter der Absage von Pete Davidson?
Mit an Bord bei der neuen Mission sind damit weiterhin der Unternehmer Marty Allen, Immobilienmogul Marc Hagle und seine Frau Sharon Hagle, Gründerin der gemeinnützigen Organisation "SpaceKids Global"; Professor und Unternehmer Jim Kitchen sowie Dr. George Nield, ein ehemaliger NASA-Manager.
Warum Pete Davidson nicht mitfliegt, ist unklar. Der Comedian war in den vergangenen Wochen vor allem wegen seiner Beziehung mit Kim Kardashian (41) in den Schlagzeilen. Deren Noch-Ehemann Kanye West (44) machte immer wieder öffentlich deutlich, dass er vom neuen Partner seiner Ex nicht viel hält.
William Shatner war schon dabei
Bei dem Blue-Origin-Flug am 29. März werden die Passagiere etwa vier Minuten Schwerelosigkeit erleben. Davidson wäre nicht der erste Prominente gewesen, der sich in Richtung Weltraum auf den Weg macht. Bezos war selbst im Sommer 2021 nach einem Kurztrip ins All wieder sicher gelandet. Unter anderem sein Bruder Mark (53) begleitete den Unternehmer damals. Die "Star Trek"-Legende William Shatner (90) flog wenige Wochen später mit Blue Origin und wurde damit zum ältesten Menschen im All.
Ihm wiederum folgte im Dezember der "Good Morning America"-Moderator Michael Strahan (50). Der britische Unternehmer Richard Branson (71) war unterdessen Bezos zuvorgekommen und war wenige Tage vor diesem mit seinem eigenen Weltraumunternehmen Virigin Galactic gestartet.