Nissan schließt Verkauf seiner Batteriesparte ab
Das Batteriepaket des Elektroautos Nissan Leaf.
Der Autobauer Nissan hat die bereits angekündigte Veräußerung seiner Batteriesparte samt Fertigungsstätten abgeschlossen. Am 1. April hat die im digitalen Energiegeschäft tätige Envision Group aus China die Geschäfte übernommen. Die Unternehmen werden jedoch weiter verbunden bleiben, Envision soll künftig ein wichtiger Zulieferer für die Elektroautos des japanischen Herstellers werden.
Das chinesische Unternehmen hat neben den Nissan-Produktionsstätten in Smyrna, Tennessee, und in Sunderland, England, auch die Batterieentwicklungs- und -produktionsbetriebe von Nissan in Japan übernommen. Die Kaufvereinbarung sieht vor, dass die bestehenden Standorte weiterbetrieben und die Beschäftigten übernommen werden sollen.
Nissan legt seinen Fokus auf die Entwicklung von Elektroautos
Das neue Unternehmen werde unter der Führung der Envision Group als Batteriehersteller von einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit profitieren, ist Nissans Chief Competitive Officer Yasuhiro Yamauchi überzeugt. Nissan erklärte in einer früheren Mitteilung, weiterhin 25 Prozent Anteile an der neuen Gesellschaft halten zu wollen.