Renault realisiert Advanced Battery Storage in NRW

Aus Elektrofahrzeugen stammende Batterien können das Stromnetz stabilisieren und dazu beitragen, den Anteil grünen Stroms im Energiemix zu steigern.
Realisiert wurde das Projekt in Zusammenarbeit der Unternehmen Renault, The Mobility House und Fenecon. Letzterer ist Experte auf dem Gebiet Stromspeichersysteme.
Die Speicherkapazität des stationären Batteriespeichers liegt bei drei MWh, dabei bringt das System 72 Batterien zum Einsatz, die aus dem Elektrokleinwagen Renault Zoe stammen. Sie sind in der Lage, Strom zu speichern und diesen im Bedarfsfall zu einem späteren Zeitpunkt in das Stromnetz einzuspeisen.
Strom aus erneuerbaren Quellen auf konstant hohem Niveau halten
Die innovative Speicheranlage gehört zu dem breit angelegten Projekt des französischen Autoherstellers Renault namens Advanced Battery Storage. Für dieses ist eine Speicherkapazität von insgesamt 70 MWh vorgesehen, was das System zu einem der umfangreichsten Energiespeicher europaweit machen würde. Renault strebt so an, in Zusammenarbeit mit seinen Partnern ein nachhaltiges Energiesystem zu befördern.
Die stationäre Speicherung verfolgt das Ziel, die Lücke, die sich mitunter zwischen der Stromerzeugung und dem Verbrauch des Stroms auftut, zu schließen, um den Anteil an Strom aus regenerativen Energiequellen konstant auf einem hohen Niveau halten zu können. Eingesetzt werden in den Systemen sowohl neue („first life“) als auch gebrauchte Batterien („second life“).