9. Grand Prix de Monaco Historique

Beim Grand Prix de Monaco Historique rollen alle 2 Jahre die wertvollsten historischen Formel-1-Autos an den Start - und die Fahrer geben Vollgas auf dem berühmtesten Stadtkurs der Welt.
Schon in den Trainingsitzungen wurde hart um die Startpositionen gekämpft. Dabei gingen bereits einige Autos zu Bruch, wie zum Beispiel der Lotus 49-Ford von 1967. Der US-Amerikaner Chris Mac Allister rutschte bei St. Devote von der Strecke und beschädigte das Auto, mit dem Jim Clark den Großen Preis von Holland 1967 gewann und später Jo Siffert fuhr, sehr stark. Zum Glück wurde kein Fahrer bei den Unfällen verletzt.
Die ersten Autos gingen am ersten Tag zu Bruch./strong>
Auch beim Training der Formel-3-Autos bis 1978 gingen einige Autos mit Geschichte zu Bruch. Der Trainingschnellste landete mit seinem ehemaligen Ralt RT1-Toyota von Nelson Piquet aus dem Jahr 1978 ebenso in den Leitplanken wie der Deutsche Peter Hug mit seinem Ralt RT1-Toyota, ebenfalls ein ehemaliges Piquet-Auto.
Zu den besonderen Preziosen im Feld zählte ein Bugatti T37, ein ehemaliges Auto des monegassischen Rennfahrers Louis Chiron, der Gurney 1F-Climax, Prototyp der Formel-1-Wagen von Ex-Porsche-Werksfahrer Dan Gurney sowie der Ferrari 312 T2, mit dem Niki Lauda 1976 den Großen Preis von Monaco gewann.
Wir haben eine aktuelle Auswahl mit den interessantesten Autos des 9. Grand Prix Historique zusammengestellt.