Pebble Beach-Auktion von RM Auctions

Im Rahmen des Pebble Beach Concours d'Elegance werden einige der begehrtesten Klassiker versteigert. Ein Highlight ist der im Vorjahr zum "Best of Show" gekürte Mercedes 680 S Saoutchik.
Nicht wenige waren überrascht, als letztes Jahr ausgerechnet der verhältnismäßig unscheinbare Mercedes-Benz 680 S Saoutchik von 1928 den Gesamtsieg im renommiertesten Schönheitswettbewerb für Oldtimer einfuhr. Die Kombination aus „deutscher Ingenieurskunst und avantgardistischem, französischen Design“ überzeugte die Jury. Der Mercedes ist aufwendig restauriert und durch die höchst mögliche Jury-Bewertung von 100 Punkten sowie den Titel "Best of Show" bei dem Concours d’Elegance 2012 noch wertvoller geworden.
Der Mercedes-Roadster ist nur eins von vielen Auktionshighlight: In der Fotoshow können Sie die ganze Pracht der 104 Klassiker bewundern, die am 16. und 17. August 2013 von RM Auctions versteigert werden.
Einer von 10 Ferrari 275 GTB/4*S N.A.R.T Spider./strong>
Auf Wunsch des amerikanischen Autohändlers Luigi Chinetti kreierten Enzo Ferrari und Sergio Scaglietti diese Variante des 275 Spider. N.A.R.T. steht für North American Race Team, nur 10 Exemplare wurden exklusiv für den amerikanischen Markt gebaut. Nachdem Chassisnummer 10709 seit 1967 im Besitz von einer Familie war, wird der Wagen nun von RM Auctions an den Meistbietenden verkauft.
Sieger des Leningrad-GP: Jaguar D-Type
Ein weiterer Star der Auktion ist der Jaguar D-Type aus dem Jahr 1955. Der D-Type war einer der erfolgreichstenWagen bei Langstreckenrennen. Auch das Exemplar mit der Chassisnummer XKD-530 hat eine faszinierende Rennsport-Geschichte hinter sich: In Finnland wurde es regelmäßig bei Eisrennen eingesetzt, zudem war XKD-530 vermutlich der einzige Jaguar, mit dem während des kalten Krieges innerhalb der UdSSR ein Rennen bestritten wurde. Der "Leningrad Grand Prix" des Jahres 1961 ging an exakt dieses Auto.
1955er Ferrari 750 Monza Spider mit einer Karosserie von Scaglietti
Mit matching numbers ist dieser seltene Ferrari ein weiterer Publikumsmagnet der diesjährigen Versteigerung. Als achtzehnter 750 Monza verließ Chassisnummer 0530M am ersten März 1955 die Fabrikhallen in Monza. Mit einem Estimate von rund 2,6 bis 3,3 Millionen Euro dürfte er selbst in diesem exklusiven Kreis einer der teuersten sein.Auch wenn Sie sich vermutlich bei keinem der gezeigten Modelle mitbieten können:
Genießen Sie die Fotoshow, schwelgen Sie ein wenig. Es lohnt sich!