Carspotting GP Monaco 2018

Der GP Monaco ist nicht irgendein Grand-Prix-Wochenende. Abseits der Rennstrecke protzen die Stars und Sternchen mit ihren sündhaft teuren Autos. Und wenn die Strecke öffnet, drehen sie gern auch mal eine Runde auf dem 3,337 Kilometer langen Kurs.
Monaco ist der Grand Prix der Superlative. Es ist das Rennen des Jahres der Formel 1. Auf der Strecke schlängeln sich die 20 Lenkradartisten im Millimeter-Abstand zwischen den Leitplanken hindurch. Im Yacht-Hafen ankern die dicken Schiffe der Millionäre und Milliardäre. Abends steigen die großen Partys.
Abseits der Straßen, die den 3,337 Kilometer langen Kurs bilden, gibt es reichlich Hochoktaniges zu sehen. Obwohl man in den engen Straßen kaum vorwärts kommt, ist das Fürstentum von Supersportwagen übersät. „Ich nehme lieber den Scooter oder laufe“, sagt Max Verstappen, der in Monaco lebt. Für die Stars und Sternchen geht es aber darum, gesehen zu werden. In einem Ferrari F12 tdf, Lamborghini Aventador oder Rolls Royce Ghost wird man das eben eher als auf einem Roller, in einem Fiat Panda, Smart oder Peugeot 206 CC.
Auch die Reichen sind normale Menschen
Supersportwagen-Fans kommen aus dem Staunen und Fotografieren gar nicht mehr heraus. Nebeneinander stehen hinter einer Absperrkette ein Ferrari LaFerrari in Camouflage-Dress und ein 599 GTO. Zwei Supersportwagen, die einen V12-Motor tragen. Der 599 GTO sattelt 670 PS, die aus dem V12 mit 65 Grad Bankwinkel entspringen. Der LaFerrari hat rund 300 PS mehr Leistung. Was nicht einzig dem Zwölfzylinder, sondern auch dem zusätzlichen Hybridsystem geschuldet ist. Neben den beiden italienischen Supersportwagen verblast der BMW i8 zum Nebendarsteller. Passenderweise parkt ihn ein Mercedes V220d zu.
Es reicht, sich einfach an den Straßenrand zu stellen. Man muss nicht lange warten und es kriechen die teuren und leistungsstarken Autos an einem vorbei. Wie zum Beispiel ein Mercedes-AMG GT S. Ebenfalls im Tarn-Look. Oder McLaren 720S, Porsche 911 GT3 und Bentley Continental Convertible.
Auch Fans klassischer Autos werden nicht vernachlässigt. Wie wäre es mit einem Ferrari 365 GTB4 aus den späten 1960ern? Mit einem 4,4-Liter-V12, 350 PS und 431 Newtonmeter. Nur ein paar Meter weiter parkt ein Jaguar E-Type Cabrio, in dessen Ablagefach vier Taschentuch-Packungen lagern. Ja, auch die Reichen sind normale Menschen.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die teuren, schnellen und edlen Autos aus Monaco.