Formel 1-Fotos GP Australien 2018 (Mittwoch)

Die Formel 1 macht sich startklar für den Saisonauftakt in Melbourne. Wir nehmen Sie mit auf eine Runde durch den Albert Park. Sehen Sie in unserer Galerie die Impressionen vom Mittwoch (21.3.2018).
Die Rennwagen verstecken sich noch. Die Teams verschickten sie in der vergangenen Woche per Luftfracht ins von Europa über 17.000 Kilometer entfernte Melbourne. Am Wochenende kamen sie an und wurden in die Garage geschleppt, noch bevor Fotografen und Journalisten im Fahrerlager eintreffen. Am Mittwoch (21.3.2018) stellen die zehn Rennställe ihre Garagen mit Stellwänden zu. Damit auch ja niemand zusehen kann, wie die Mechaniker die Autos zusammenschrauben. Nur McLaren und Sauber decken mit ihren Sichtschutzwänden nicht alles ab. So erspähen wir das nackte Chassis des C37 und den Halo-Cockpitschutz auf dem Monocoque des McLaren-Renault MCL33.
Galerie vom Mittwoch aus Melbourne./strong>
Während die über 900 PS starken Rennautos noch in Einzelteilen liegen, zeigen sich ein paar hundert Meter weiter im Albert Park diverse Supersportwagen und Sportwagen. Vom Kaliber McLaren 720S und 570S, Lamborghini Huracán Performante und Aventador, Jaguar F-Type, Aston Martin DB11 und BMW M5. Sie sind Teil einer großen Ausstellung direkt neben dem Fahrerlager. Gegen Mittag lärmt ein anderer Supersportwagen mit Biturbo-V8-Herz. Zwei jeweils 585 PS starke Mercedes AMG GT R drehen ihre ersten Proberunden auf der 5,303 Kilometer langen Strecke. Zwei Mercedes-AMG C 63 S, gebrandet als Medical Cars, verfolgen das neue Safety Car der Formel 1.
Im Fahrerlager geht es weit ruhiger zu. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene und sein Pendant von McLaren, Eric Boullier, gehören zu den Frühaufstehern. Statt in prunkvoller Motorhomes wie bei den Europarennen leben die Teams in kleinen Zeltbauten im provisorisch eingerichteten Fahrerlager. Hinter den Teamzelten sieht es aus wie auf einem Güterbahnhof. Die Mechaniker räumen hunderte Container aus. Mercedes zum Beispiel schickte bereits Mitte Januar 23 Tonnen Seefracht auf die Reise nach Melbourne. Hinzu kommen 40 Tonnen an Luftfracht zu der unter anderem die Autos zählen. Zwischen den Containern wuseln Gabelstapler. Nicht immer nutzen sie die Mechaniker. Manchmal klemmen sie sich die Fahrzeugteile auch einfach unter den Arm und stapfen damit zu Fuß in die Garagen.
Zu Fuß ist ein gutes Stichwort: Am Nachmittag machen sich die ersten Fahrer auf, den Kurs zu inspizieren. Darunter Sebastian Vettel, Charles Leclerc, Marcus Ericsson und Carlos Sainz.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die Impressionen vom Mittwoch aus Melbourne.