So sieht Zandvoort fertig aus
Die Entwickler des Formel-1-Rennspiels "F1 2020" haben ein erstes Gameplay-Video veröffentlicht. Es zeigt aus der Onboard-Perspektive, wie die umgebaute Strecke in Zandvoort mal aussehen wird, wenn der GP-Zirkus zu Gast ist.
Eigentlich hätte das Comeback der Grand-Prix-Strecke von Zandvoort in den F1-Kalender schon am ersten Mai-Wochenende groß gefeiert werden sollen. Doch das Corona-Virus machte den Veranstaltern und mehr als 100.000 Fans, die bereits Tickets gekauft hatten, leider einen Strich durch die Rechnung.
Statt der großen Formel-1-Party herrscht aktuell Ruhe auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste. Seit der offiziellen Eröffnung durch Max Verstappen Anfang März ist kein F1-Renner mehr auf der großflächig umgebauten Strecke gefahren. Das Onboard-Video der Premieren-Runde hatten wir Ihnen ja bereits gezeigt.
Grand-Prix-Atmosphäre in Zandvoort
Der Kurs war damals nach dem Umbau im Winter zwar schon fertig asphaltiert, doch viele der neuen Gebäude und die geplanten Extra-Tribünen konnte man auf den Bildern noch nicht erkennen. Die ganze Anlage glich eher noch einer halbfertigen Baustelle.
Doch jetzt bekommen die Fans endlich einen ersten Vorgeschmack, was sie beim Formel-1-Comeback wirklich erwartet. Die Spieleentwickler von Codemasters haben ein Gameplay-Video von "F1 2020" veröffentlicht, auf der Zandvoort (virtuell) zum Leben erweckt wird. Die renovierte GP-Strecke zeigt sich in ihrem fertigen Zustand.
Obwohl die bewegten Bilder nicht der Realität entsprechen, vermitteln sie doch gleich eine ganz andere Atmosphäre: Auf den vollen Tribünen jubeln die Zuschauer, am Streckenrand sind bunte Werbebanden zu erkennen, auch die Streckenmarkierungen sind komplett angebracht. Und die Video-Leinwände zeigen bewegte Bilder der Action.
Verstappen fährt 312 km/h Top-Speed
Im Gegensatz zum echten Max Verstappen, der auf seiner Premierenrunde natürlich noch ein eher gemächliches Tempo angeschlagen hatte, gibt sein virtuelles Pendant im Onboard-Video richtig Gas. So bekommt der Zuschauer ein erstes Gefühl dafür, wo die Tücken der umgebauten Strecke mit ihren neuen Steilkurven liegen. Am Ende der Zielgeraden stehen übrigens 312 km/h Top-Speed auf dem Lenkraddisplay.
Dazu beinhaltet das Video auch eine animierte Streckengrafik, auf der die beiden DRS-Zonen und die Nummerierung der Kurven eingezeichnet sind. Wer selbst einmal eine Runde auf der (virtuellen) Strecke von Zandvoort drehen will, muss sich allerdings noch ein wenig gedulden. Am 10. Juli soll das offizielle Game "F1 2020" endlich in den Handel kommen.