Mercedes DTM-Kader 2017

Mercedes hat seinen DTM-Kader für die Saison 2017 bekanntgegeben. Lucas Auer, Paul di Resta, Maro Engel, Edoardo Mortara, Gary Paffett und Robert Wickens werden im C63 DTM an den Start gehen.
Mercedes geht in einer neuen Aufstellung in das DTM-Jahr 2017. Wie mit Audi und BMW abgesprochen werden in der kommenden Saison nur noch 6 Autos eingesetzt. Nicht mehr im Team der Stuttgarter dabei sind Felix Rosenqvist, Daniel Juncadella, Christian Vietoris und Maximilian Götz.
Mortara und Engel neu im Mercedes-Kader
Dafür kann Team.hef Uli Fritz zwei neue Gesichter begrüßen. Von Audi kommt Vizemeister Edoardo Mortara ins Team. Einen weiteren C63 DTM bekommt Maro Engel, der schon von 2008 bis 2011 Teil der Mercedes-Mannschaft war. Ebenfalls im Kader der Schwaben ist Maximilian Günther. Der Formel 3-Vizemeister wird neuer Test- und Ersatzfahrer.
Als bekannte Größen bleiben Gary Paffett, Paul di Resta, Robert Wickens und Lucas Auer an Bord. „Edo, Lucas, Paul, Gary und Rob haben alle schon DTM-Rennen gewonnen und sind in der Lage, ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Aber genau darin liegt auch eine große Herausforderung für das Team und die Fahrer: Um in diesem Jahr bestehen zu können, müssen wir uns wieder als homogene und konstante Einheit präsentieren. Und dann haben wir noch Maro, der auch viel Erfahrung und einige Titel auf dem Buckel hat“, so Fritz über die Stärken seiner Truppe.
Mercedes mit neuem Auto 2017
Der Chef der Mannschaft erklärt, warum gutes Personal kommende Saison besonders wichtig wird: „2017 warten auf jeden Hersteller große Herausforderungen. Wir haben ein neues Auto, neue Reifen und ein reduziertes Fahrerfeld. Die Leistungsdichte ist damit noch höher, als sie in der DTM eh schon war. Gerade darum bin ich froh, dass wir einen hochkarätig besetzten Fahrerkader haben.“
Sein erstes Rennwochenende bestreitet das neue Mercedes-Sextett in Hockenheim (5.-7. Mai). Bis dahin gibt es allerdings noch viel zu tun: Die ersten Testfahrten des Jahres finden vom 20. bis 23. Februar in Portimao statt. Danach werden die neuen Autos auch noch in Vallelunga (13.-16. März) und Hockenheim (3.-6. April) auf Herz und Nieren getestet.
„Bis zum Saisonbeginn wartet noch jede Menge Arbeit auf uns“, betonte Ulrich Fritz. „Wir müssen unser neues Auto entwickeln und uns an das neue Reglement gewöhnen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit unserer Mannschaft bestens dafür gerüstet sind und eine erfolgreiche Saison haben können.“