A7 bei Hamburg ab sofort gesperrt
Die Autobahn A7 in Fahrtrichtung Flensburg/Hamburg ist ab sofort im Bereich des Horster Dreiecks gesperrt. Grund ist ein möglicher Schaden an einer Brücke, der bei laufenden Sanierungsarbeiten festgestellt wurde.
Bei laufenden Arbeiten an der Brücke der A7 über die A1 im Bereich des Horster Dreiecks haben Bauarbeiter Schäden im Beton entdeckt. Die betroffene Überführung – Bauwerksnummer 7400 – liegt auf der Richtungsfahrbahn Flensburg/Hamburg. Um jede Gefahr für den Verkehr auszuschließen, bleibt dieser Abschnitt der A7 ab sofort gesperrt. Die Sperrung gilt zunächst auf unbestimmte Zeit, bis es belastbare Test-Ergebnisse gibt.
Fachleute untersuchen derzeit, wie schwer die Schäden sind und ob die Brücke instand gesetzt werden kann.
So wird der Verkehr umgeleitet
Fahrzeuge Richtung Flensburg werden ab dem Horster Dreieck über die Parallelfahrbahn der A1 geführt. Die Umleitung folgt der Beschilderung Richtung A39 (Lüneburg/Seevetal-Maschen), verläuft über das Maschener Kreuz und führt dann wieder zurück auf die A7.
Für Großraum- und Schwertransporte gelten besonders strenge Vorgaben. Diese Fahrzeuge müssen spätestens auf dem Rastplatz Lüneburger Heide Ost anhalten, um eine neue Durchfahrtsgenehmigung zu beantragen. Für die Streckenplanung steht der sogenannte GST-Viewer der Autobahn GmbH zur Verfügung.
Alternativrouten für den Fernverkehr
- Fahrzeuge mit Ziel Hamburger Hafen werden über das Autobahndreieck Walsrode (A27) bis zum Bremer Kreuz und von dort auf die A1 Richtung Norden geführt. Weiter geht es über das Buchholzer Dreieck (A261) zur A7 Richtung Hamburg/Flensburg. Die maximale Durchfahrtsbreite beträgt dort 5,20 Meter.
- Fahrzeuge mit Ziel Lübeck, Mecklenburg-Vorpommern oder die Ostsee bleiben auf der A1. Die Durchfahrtsbreite beträgt hier 5,85 Meter.