Mini Clubman One D im Fahrbericht

Im Mini Clubman One D ist der Basis-Diesel mit 90 PS eine
Empfehlung wert. Ob er wirklich keine Wünsche offen lässt, verrät
unser Fahrbericht.
Sie wollen einen Mini? Mittlerweile gibt es sechs, bald sogar sieben Karosserievarianten. Eigentlich ist Ihnen der Mini doch etwas zu eng? Also gut, der viertürige Countryman bietet mehr Platz. Wie, der sieht für einen Mini zu groß aus? Dann sind Sie ein Fall für den Mini Clubman. So heißt die Version, die wie ein Kombi auftritt, aber mit 260 bis maximal 930 Liter Ladevolumen allenfalls als Lifestyle-Laster durchgeht.
Wer sich mit dieser bei Mini-Liebhabern nicht seltenen Einstellung dem Mini Clubman nähert, freut sich über die enge Verwandtschaft zum agilen Zweitürer, die – wenn auch bescheidenen – Vorteile beim Raumangebot und stört sich weder an den unpraktischen Schwenktüren am Heck noch an der schmalen Zusatzpforte auf der Beifahrerseite. Der Clubman.Zuschlag von 1.600 Euro lässt sich durch Zurückhaltung bei der Motorisierung egalisieren.
Mini Clubman One D lässt nur wenig Wünsche offen
Im One D kümmert sich die 90-PS-Version des 1,6-Liter-Diesels um den Vortrieb, und sie tut dies so kraftvoll und geräuscharm, dass selten der Wunsch nach mehr Leistung aufkommt. Im Preis von 20.100 Euro fehlt eigentlich nur die Klimaanlage (960 Euro). Tipp: Wer den Mini Clubman ohnehin nur als Zweisitzer nutzt und auf die Rückbank verzichtet, bekommt ihn als Clubvan mit blickdichten Seitenscheiben (Minderpreis 500 Euro) – aber nicht mit diesem Motor.