Das E-Bike-Lexikon: K wie Kapazität, Kennzeichen und Konnektivität

Das E-Bike-Lexikon: K wie Kapazität, Kennzeichen und Konnektivität
Bei Elektro-Fahrrädern gibt es viel zu wissen. Diese Begriffe mit K werden Ihnen häufiger begegnen.
In der E-Bike-Welt gibt es Fachbegriffe, über die Sie unbedingt Bescheid wissen sollten. Dann ist auch Ihr Fahrspaß größer. Hier kommen die wichtigsten Vokabeln mit K.
Die Vokabeln der E-Bike-Welt
Wer statt des Autos das E-Bike wählt, macht eine Menge richtig. Immerhin kommt man mit dem elektrisch unterstützten Fahrrad speziell in der Stadt besonders stressfrei, schnell und umweltschonend ans Ziel. Von Vorteil ist es dabei, wenn man sich die Zeit nimmt, ein bisschen mehr über sein Zweirad herauszufinden. Dazu gehören auch die wichtigsten Vokabeln, die Sie in der E-Bike-Welt begleiten. Was verrät Ihnen die Kapazität? Wann brauchen Sie für Ihr E-Bike ein Kennzeichen? Und wie hilft Ihnen die Konnektivität beim Radfahren?
Kapazität – die wichtige Zahl beim Akku
Wer sich für ein E-Bike entscheidet, achtet wohl auf kaum eine Zahl wie auf diese: Wie viel Kapazität der Akku liefern kann. Genauer gesagt ist damit die Ladekapazität gemeint. Sie wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Mittlerweile sind 500 Wh Standard. Je nachdem, was Sie mit dem Fahrrad vorhaben und ob Sie z.B. weite Strecken und steile Steigungen erklimmen, ist es aber sinnvoll, eine größere Kapazität mit bis zu 750 Wh zu wählen. Der Vorteil heutzutage: Inzwischen wiegt z.B. ein 500 Wh Lithium-Ionen-Akku nur noch etwa 2,6 Kilogramm.
Kennzeichen – nur für wenige Pflicht
Hier kommt einmal mehr zum Tragen, dass wir oft von einem E-Bike sprechen, wenn es technisch eigentlich nur ein Pedelec ist. Fast alle umgangssprachlich E-Bike genannten elektrisch unterstützten Fahrräder sind Pedelecs und brauchen kein eigenes Kennzeichen. Wie ein normales Fahrrad ohne Kennzeichen wird Ihr Rad behandelt, wenn es eine maximale Nenndauerleistung von 250 Watt hat und wenn die Unterstützung durch den Hilfsmotor ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterbrochen wird. S-Pedelecs mit einer Motorunterstützung von 45km/h und bis zu 500 Watt gelten als Kleinkrafträder und brauchen neben einem Führerschein der Klasse AM ein Kennzeichen.
Konnektivität – wenn alles gut vernetzt ist
Mit dem E-Bike können Sie sich gut vernetzen, also verschiedene Kommunikationssysteme verbinden. Das heißt, beim E-Bike können die Komponenten wie etwa Tempo, Navigation, Akku-Ladestand digital miteinander kommunizieren oder auch mit Ihrem Smartphone verbunden werden. Oder Sie können die Software des E-Bikes digital auslesen und analysieren. Auch das Akku-Management lässt sich durch die Konnektivität verbessern.