Eisenmangel: Kennen Sie diese 3 Fakten?

Eisenmangel: Ein Risiko für die Gesundheit
Eisen spielt eine vitale Rolle bei der Blutbildung und dem Sauerstofftransport im Körper. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) betont, dass unser Organismus in der Lage ist, Eisen zu speichern, doch bei einer Depletion des Speichers können Symptome wie Erschöpfung, blasse Haut, Konzentrationsschwächen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen auftreten.
Fakten zu Eisenmangel
Fakt 1: Höheres Risiko für Frauen
Frauen sind besonders anfällig für einen Eisenmangel, speziell während der Menstruation, da sie einen höheren Eisenbedarf haben, erläutert die DGTI. Auch Schwangerschaft und Stillzeit erfordern eine erhöhte Eisenzufuhr.
Fakt 2: Die Bedeutung von Vitamin C
Um Eisenmangel vorzubeugen, sollte die Ernährung eisenreich sein, mit Nahrungsmitteln wie Hülsenfrüchten, Vollkorn, Fleisch und grünem Blattgemüse. Die DGTI hebt hervor, dass Vitamin C für eine optimale Eisenaufnahme unerlässlich ist und vor allem in Früchten wie Zitrusfrüchten und Gemüse wie Paprika vorkommt. Genussmittel wie Kaffee und Rotwein könnten hingegen die Aufnahme von Eisen behindern. Eisenpräparate sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nur nach ärztlicher Beratung eingenommen werden.
Fakt 3: Blutspende und Eisenwerte
Ein angemessener Hämoglobinwert ist für Blutspenden erforderlich. Ist dieser Wert zu niedrig, ist eine Blutspende nicht möglich, und es sollten Maßnahmen getroffen werden, um den Eisenstatus zu verbessern, so die DGTI. Spender müssen nach einer Blutspende auf eine angemessene Eisenversorgung achten, da durch die Spende Eisen verloren geht.