Maskfishing und Co.: 10 Dating-Phänomene in der Corona-Pandemie

Maskfishing und Co.: 10 Dating-Phänomene in der Corona-Pandemie
Die Pandemie hat unser Dating-Leben ziemlich durcheinander gebracht. Welche Phänomene dabei entstanden sind, verraten wir Ihnen.
Corona hat so einige Dating-Phänomene hervorgebracht. Hier erfahren Sie, welche das sind.
Corona hat nicht nur unseren Alltag durcheinander gewirbelt, sondern auch einen großen Einfluss auf unser Dating-Verhalten. Die Welt der Singles hat sich komplett verändert und die Art und Weise, wie wir eine neue Person kennenlernen, lässt sich mit unseren herkömmlichen Date. nicht mehr vergleichen.
In Zeiten, in denen wir auf Kontakte verzichten und Abstand halten sollen, ist es gar nicht so einfach, unsere zweite Hälfte zu finden. Dabei muss nicht jede Veränderung für uns zum Nachteil werden. Wir stellen Ihnen die Dating-Phänomene in der Corona-Pandemie vor.
Endlich lassen wir uns mehr Zeit
Mal ganz ehrlich: Online-Dating war doch immer eine ziemlich hektische Sache, oder? Sie haben sich durch unzählige Gesichter gewischt, zahlreiche Nachrichten geschrieben und wussten manchmal nicht einmal mehr, wer jetzt dieser und jener Mann eigentlich war. Und dann hatten Sie am nächsten Tag ein Date mit jemandem, der sich nie wieder gemeldet hat - was aber kein Problem war, schließlich ging es danach direkt zum Treffen mit Mann Nummer 2.
Die Pandemie sorgt dafür, dass wir nicht mehr auf gut Glück daten, sondern einen Menschen erst dann treffen, wenn die Chemie wirklich stimmt. Wir tauschen uns aus, telefonieren und erst, wenn es passt, geht es zu einem echten Date.
Ein Date der etwas anderen Art
Natürlich haben sich auch die Date. selbst verändert. Geht es um Unternehmungen, stehen uns nicht viele Optionen zur Auswahl. Wir können höchstens mit einem Kaffee durch die Natur spazieren und uns dabei unterhalten.
Gut für uns, denn endlich konzentrieren wir uns ganz auf den Partner statt auf den Film, der vorne auf der Leinwand läuft oder das Hauptgericht, das im Restaurant auf dem Tisch steht.
Welche Dating-Phänomene sich während der Corona-Zeit noch entwickelt haben, erfahren Sie in unserer Bildershow.
So nützen Betrüger die Corona-Kriese aus:
- Der Enkel-Trick in Corona-Zeiten
In Leverkusen haben Betrüger einen 92-jährigen Rentner um einen hohen Geldbetrag gebracht. Am Telefon gaben sie sich, als sein Sohn aus. Angeblich lagen er und seine Familie auf der Intensivstation mit Corona und brauchten einen hohen Geldbetrag für die überlebenswichtige Behandlung. Der Rentner übergab nach dem Telefonat einer Frau das Geld an einem vereinbarten Treffpunkt.
Seien Sie misstrauisch am Telefon und rufen Sie im Zweifel bei ihren Familienangehörigen zurück.
Übergeben Sie keinen Fremden Bargeld oder Wertsachen! - Teure Telefonate
In Prenzlau (Brandenburg) wurden Bürger durch Telefonanrufe dazu aufgefordert, sich bei einer bestimmten Person im Gesundheitsamt des Landkreises zu melden. Hinter der durchgegebenen Handynummer verbarg sich eine teure Servicenummer.
Informieren Sie sich bei der zentralen Rufnummer des angegebenen Amtes, ob eine Person wirklich dort arbeitet und lassen Sie sich verbinden, statt eine angegebene Nummer direkt anzurufen. - Angebliche Passierscheine
In Cottbus haben sich Betrüger als Mitarbeiter des Ordnungsamts ausgegeben und Passierscheine verlangt. Da es einen solchen nicht gab, verlangten sie von den Passanten ein Bußgeld in bar.
Ordnungsämter kassieren nie Bargeld! - Falsche Corona-Tester
In Berlin-Neukölln haben sich Betrüger als Mitarbeiter des Gesundheitsamts ausgegeben und an Wohnungstüren kostenpflichtige Corona-Tests eingefordert.
Corona-Tester erscheinen nur nach einer Terminvereinbarung bei Ihnen an der Haustür. Niemals unangemeldet! - Falsche DRK-Helfer
Außerdem warnt das Deutsche Rote Kreuz vor Betrügern, die sich mithilfe von gefälschten DRK-Ausweisen Zugang zu Seniorenwohnungen verschaffen wollen, um dort Geld zu stehlen.
Kennen Sie einen DRK-Mitarbeiter nicht, rufen Sie zunächst beim Kundenservice an, bevor Sie die Person in ihre Wohnung lassen!