Von "Rubber" bis "Bubble": Das können die neuen Gesichtsmasken

Der Haut ab und an etwas Gutes tun, das kann Frau mit Gesichtsmasken. Doch die Orientierung im Maskendschungel kann zwischen "Sheet", "Rubber", "Bubble" und "Jelly" schnell verloren gehen. Hier ein kleiner Überblick.
Vorbei die Zeiten, in denen Gesichtsmasken ausschließlich als cremige Pasten in Tuben erhältlich waren. Dank innovativer Formeln und neuer Techniken gibt es immer mehr hochwirksame Gesichtsmasken, die schnell und einfach anzuwenden sind. Wir haben die neuen Gesichtspflege unter die Lupe genommen.
Sheet-Masken
Seit einiger Zeit sieht man immer mehr Instagram-Schnappschüsse von Stars mit sogenannten "Sheet Masks": Hauchdünne Vliesmasken, die mit hochkonzentrierten Wirkstoffen oder Seren getränkt sind. Die Anwendung könnte nicht unkomplizierter sein - die Maske wird einfach wie ein Tuch auf die Haut gelegt. Mittlerweile gibt es neben klassischen Sheet-Masken für das gesamte Gesicht auch kleinere Varianten zur partiellen Anwendung.
Auch Masken aus natürlichen Stoffen wie etwa Algen werden immer beliebter und haben darüber hinaus einen tollen Detox-Effekt. Neu sind die Dry-Sheet-Masks, die trocken verpackt sind und erst bei der Anwendung aktiviert werden. Das Produkt soll so seine volle Wirkungskraft entfalten können.
Peel-off-Masken
Peel-off-Masken werden wie eine Creme aufgetragen und lassen sich nach dem Trocknen rückstandslos von der Haut abziehen, womit auch abgestorbene Hautschüppchen sowie Talg aus den Poren entfernt werden. Die Masken enthalten meist Mineralerde oder Zink und sind daher ideal für zu Unreinheiten neigende Haut geeignet. Peel-off-Masken sollten jedoch höchstens ein- bis zweimal die Woche angewendet werden, da sie sonst die Haut zu sehr austrocknen.
Rubber-Masken
Rubber-Masken sind in zwei Varianten erhältlich: Die eine wird, ähnlich wie eine Sheet-Maske, wie ein Tuch auf das Gesicht gelegt - mit dem Unterschied, dass das Produkt aus einer gummiartigen Konsistenz besteht und während der Einwirkzeit seine Inhaltsstoffe abgibt. Die andere Variante wird wie eine Creme auf das Gesicht aufgetragen und trocknet dann langsam aus, während es seine Inhaltsstoffe abgibt und anschließend wie eine Peel-off-Maske abgezogen werden kann.
Jelly-Masken
Auch bei dieser Maske ist der Name Programm - die "Jelly Masks" bestehen meist aus einem leichten Gel und werden wie eine Creme aufgetragen. Das Gel wird von der Haut absorbiert und pflegt sie mit seinen hochdosierten Wirkstoffen. Für eine besonders intensive Pflege kann man einige Gel-Masken auch über Nacht einwirken lassen. Ansonsten empfehlen wir, Jelly-Masken im Kühlschrank zu lagern - so haben sie zusätzlich einen erfrischenden und kühlenden Effekt.
Bubble-Masken
Bubble-Masken, die auch als "Oxygen Masks" bekannt sind, verändern bei Kontakt mit Sauerstoff oder der Haut ihre Konsistenz und sind besonders tiefenwirksam. Sie funktionieren ähnlich wie ein Reinigungsschaum für das Gesicht. Nach dem Auftragen entwickelt die Maske jede Menge kleiner Bläschen, die nicht nur die Poren gründlich reinigen, sondern gleichzeitig auch pflegende Inhaltsstoffe tief in die Haut transportieren sollen. Diese Masken sind besonders gut für fettige Haut geeignet, da sie überschüssigen Talg entfernen.