Was tun, wenn der Partner nicht im Haushalt hilft?
In Sachen Haushalt übernehmen oftmals Frauen die meisten Aufgaben. Herrscht deshalb schlechte Stimmung, weiß Paarberaterin Silvia Fauck, was zu tun ist.
Das Thema Haushalt führt in zahlreichen Beziehungen zu Streit. Gerade während der Corona-Krise bleibt die Heimarbeit wieder häufiger an Frauen hängen.
Das weiß auch Silvia Fauck, Beziehungsexpertin und Autorin von "Mid-Love-Crisis: Beziehungstipps für Fortgeschrittene": "Oft fühlen sich Frauen überfordert und die Hausarbeit ist ungerecht verteilt."
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Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät die Paarberaterin, wie man seinen Partner zum Mithelfen motiviert.
Loben ist das A und O
Laut Fauck sei es wichtig, dass Frauen respektvoll erklären, bei welchen Aufgaben sie Hilfe und Unterstützung benötigen - "ohne zu meckern". Auch das Aufstellen eines festen Arbeitsplans könne helfen. "Und bitte loben, loben, loben."
"Meistens ist es so, dass die Männer geholfen haben und den Frauen es nicht gut genug ist. Dann hat ein Mann natürlich keine Lust mehr zu helfen", erklärt die Beziehungsexpertin.
Die fehlende Motivation könne aber auch andere Ursachen haben. "Viele Männer kennen es von Zuhause, dass die Mutter alles gemacht hat. Dann ist es ein Muster."
Putzmittel: Diese Reiniger brauchen Sie wirklich
- Backpulver
Auch wer nicht zu den Hobbybäckern gehört, sollte immer einen kleinen Vorrat an Backpulver zu Hause haben. Es kann gegen Verschmutzungen eingesetzt werden und hilft sogar gegen starke Verkrustungen in Töpfen und Pfannen. Toller Nebeneffekt: Backpulver bekämpft sogar Flecken in der Kleidung und schlechte Gerüche aus dem Sofa. - Scheuermilch
Ein Mittel, das sich mit Recht als Zaubermittel bezeichnen könnte, ist die Scheuermilch. Sie schafft es selbst die hartnäckigsten Verschmutzungen zu beseitigen. Einsetzen können Sie sie vor allem im Badezimmer sowie der Küche. - Universalreiniger
Beim Universalreiniger ist der Name eindeutig Programm. Er kann für die unterschiedlichsten Zwecke genutzt werden und ist absolut unkompliziert in seiner Anwendung. Nutzen Sie ihn, wenn Sie Verschmutzungen von glatten Oberflächen lösen möchten, wenn Sie Ihren Fußboden reinigen wollen oder säubern Sie Ihren Herd. Auch Kalkrückstände und Abdrücke auf Edelstahloberflächen können Sie damit beseitigen – und auf den speziellen Edelstahlreiniger verzichten. - Waschsoda
Wer Fett beseitigen möchte, sollte unbedingt zu Waschsoda greifen. Die Lauge hilft nicht nur gegen Verschmutzungen, sondern hemmt zudem die Bakterienbildung, lässt schlechte Gerüche verfliegen und kann sogar gegen Schimmel helfen. Waschsoda eignet sich perfekt als Abflussreiniger und hält auch den Ofen sauber. Achten Sie aber darauf, Handschuhe zu tragen, da Soda die Haut entfetten kann. - Geschirrspülmittel
Wer sich sauberes Geschirr wünscht, kommt am Geschirrspülmittel natürlich nicht vorbei. Doch der Reiniger eignet sich nicht nur für Teller, Besteck und Co., sondern kann auch zum Säubern schmutziger Oberflächen verwendet werden. Auf diese Weise wird das Spülmittel zum Ersatz für den Kochfeld- und Backofenreiniger. Achten Sie aber darauf, dass nach dem Trocknen keine störenden Schlieren entstehen! - WC-Reiniger
Klar: Für jeden von uns ist eine saubere Toilette selbstverständlich. Damit Sie sich wohlfühlen, ist ein klassischer WC-Reiniger daher ein Muss. Mit ihm wird die Innenseite der Toilettenschüssel effektiv gereinigt. Am besten funktioniert er übrigens, wenn Sie ihn ein paar Minuten einwirken lassen. - Essigreiniger
Essigreiniger wird vor allem dazu verwendet, Kalkrückstände zu entfernen – deshalb ist er vor allem in der Küche sowie im Badezimmer zu finden. Selbst hartnäckiger Kalk hat dank Essig keine Chance mehr. Lassen Sie die Rückstände am besten einige Zeit lang einweichen und entfernen Sie sie dann sanft. Ein zusätzlicher Badreiniger oder ein Spezial-Produkt gegen Kalk ist dann nicht mehr vonnöten.
"Jedes Paar tickt anders"
Nicht bei allen Paaren führe die ungerechte Aufteilung der Hausarbeit zu Diskussionen. "Das ist individuell. Jedes Paar tickt anders", weiß Fauck. "Es gibt Frauen, die gerne allein den Haushalt schmeißen. Dann ist das in Ordnung."
Herrsche allerdings aufgrund der unfairen Verteilung schlechte Stimmung, "muss es besprochen und geklärt werden, sonst gibt es immer wieder unnützen Streit".