Geheimnisvoll: Mysteriöse Orte der Erde
Das Universum wird bereits erforscht - dabei gibt es auf unserem Planeten noch so einige mysteriöse Geschehnisse und Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Wir zeigen Ihnen die mysteriösen Orte der Erde.
Geheimnisvoll: Mysteriöse Orte der Erde
Das Universum wird bereits erforscht - dabei gibt es auf unserem Planeten noch so einige mysteriöse Geschehnisse und Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Wir zeigen Ihnen die mysteriösen Orte der Erde.
Polierte Felsen
In der Atacama-Wüste in Südamerika sind die Felsen erstaunlich glatt, als hätte Wasser sie jahrhundertelang geschliffen. Dabei ist kein Wasser weit und breit zu sehen! Grund für die abgeschliffenen Felsen sind zahlreiche Erdbeben, durch die sich die Steine gegenseitig glatt polieren.
Bermuda Dreieck
Der Klassiker der sagenumwobenen Orte ist das Bermuda Dreieck. Im Seegebiet zwischen Süd-Florida, Puerto Rico und Bermuda verschwinden Flugzeuge und Schiffe spurlos. Anfänglich durch Seeungeheuer, Außerirdische oder andere dunkle Mächte erklärt, geht man mittlerweile davon aus, dass...
... die Schiffe von bis zu 40 Meter hohen Wellen überrascht werden, die sich durch die verschiedenen Strömungen in dieser Gegend häufiger aufbäumen. Treffen verschiedene Winde aufeinander, entstehen in dem Dreieck starke Stürme, die Flugzeuge zum Absturz bringen können.
Chiché Itzá
Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán stehen bedeutende Ruinen der Maya. Wenn Tag und Nacht genau dieselbe Länge haben, schlängelt sich der Gott der gefiederten Schlange die Treppe auf der Nordseite der Pyramide herab. Das beeindruckende Lichtspiel lockt die Touristen an, was es damit auf sich hat, weiß man jedoch nicht. Auch wozu die Bauten genutzt wurden, ist unklar.
Yonaguni-Monument
Diese Unterwasserpyramiden liegen im Südwesten Japans im Ostchinesischen Meer. Ob sie vor der letzten Eiszeit von Menschenhand gebaut wurden oder geologisch entstanden sind, ist bis heute unklar. Das Areal liegt seit etwa 8000 Jahren unter der Meeresoberfläche.
Afrikanische Feenkreise
Die Wüste Namibias sieht aus, als wäre sie von einzelnen, riesigen Regentropfen getroffen worden. Die Grasringe oder Feenkreise sind in unterschiedlichen Größen in den Wüsten Afrikas zu finden. Forscher gehen davon aus, dass die Kreise durch den Konkurrenzkampf um Ressourcen der Wüstenpflanzen entstehen.
Nekropole von Gizeh
Noch immer ein einziges großes Rätsel sind die vor mehr als 4500 Jahren erbauten Pyramiden von Gizeh. Angeblich sind sie mit einem Fluch belegt und dienen als Ruhestätten von Pharaonen. Beweise gibt es allerdings nicht und auch die Bauweise ist Forschern unerklärlich. Ob Aliens am Werk waren?
Avalon
Der mystische Ort rund um die Artussage stammt vermutlich nur aus dem Reich der Legenden. Der Sage nach gab es zwei Wege, in die Anderswelt Avalon zu gelangen: Über das Wasser der Halbinsel von Glastonbury oder über den Landweg durch das Glastonbury Tor (Bild). Der englische Ort Glastonbury behauptet hingegen, selbst Avalon zu sein.
Kornkreis
Die meisten Kornkreise erscheinen jedes Jahr in Südengland, eine Erklärung gibt es bis heute nicht. Ob sie durch Energiefelder ausgelöst werden oder durch außerirdischen Einfluss, ist umstritten.
Machu Picchu
Warum bauten Inkas im 15. Jahrhundert eine Stätte in 2430 Metern Höhe? Ob die heutigen Ruinen der Sterndeutung oder als Winterresidenz dienten, oder ob sie als Festung oder Opferstätte genutzt wurden, ist nicht geklärt.
Nazca Linien
In der peruanischen Wüste, auf einer Fläche von 450 Quadratkilometern, bilden 1500 Linien sogenannte Geoglyphen. Sie stammen aus der vorchristlichen Zeit, doch eine Erklärung für ihren Ursprung gibt es nicht. Die Theorien variieren von einer Landebahn für Außerirdische über einen astronomischen Kalender bis hin zu rituellen Plätzen.
Moai-Statuen auf Osterinsel
Vor mehr als 1000 Jahren fertigten die Nui-Ureinwohner aus weichem Tuffstein mit Steinwerkzeugen die Moai-Statuen an. Ihre Bedeutung, ihr Transport und ihre Positionierung sind jedoch große Rätsel. Laut Legende der Ureinwohner standen die Figuren nachts selbst auf und gingen an ihren Bestimmungsort.
Silbury Hill
Der größte künstliche Hügel Europas aus Prähistorischer Zeit ist rund 37 Meter hoch. Bestehend aus drei Schichten, ist bis heute unklar zu welchem Zweck er errichtet wurde. Eine Funktion als Hügelgrab ist jedoch ausgeschlossen, da weder menschliche Überreste noch Grabbeigaben gefunden wurden.
Stonehenge
Vor circa 5000 Jahren entstanden die ersten Teile von Stonehenge. Nach neuesten Forschungen dauerte die Vollendung 2000 Jahre. Ob es sich um ein prähistorisches Observatorium handelt, als Heil- oder Grabstätte diente, oder doch von Außerirdischen gebaut wurde, ist unklar.
Teotihuacán
Etwa 45 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt stehen beeindruckende Pyramiden aus dem 14. Jahrhundert. Welches Volk sie baute, ist unklar. Ein amerikanischer Ingenieur behauptet, die Anordnung der Pyramiden zueinander stelle unser Sonnensystem dar.
Uluru (Ayers Rock)
In der Mythologie der Aborigines wurde der Uluru von zwei Jungen in der Traumzeit geschaffen. Auf der Sonnenseite wohnten die Hasen-Känguru-Menschen, auf der Schattenseite lebten die Teppichschlangen-Menschen friedlich zusammen. Als ein Streit mit einem dritten Volk entstand, bebte die Erde. Um die kämpfenden Menschen zu bestrafen, wurden sie zu Stein. So erklären die Ureinwohner die Unregelmäßigkeiten des Berges.
Wandernde Steine im Death Valley
2014 wurde das Rätsel um die Schleifspuren und Bewegungen der Felsen im Death Valley endlich gelöst: Nach Regen entsteht eine dünne Eisschicht auf der Ebene und den Felsen, die im Tauwetter zerbricht. Vom Wind angetrieben und eingekeilt im Eis, bewegen sich die Steine. Um sich zu bewegen, benötigen die Steine exakt diese Wetter-Konditionen. Jahrelang war unklar, wie sie vorwärts kommen.
Sümpfe von Bangladesch
Die "Aleaya" sind Irrlichter, die in den Sümpfen der Westbengalen spuken. Laut Einheimischen leuchten die Seelen von Fischern, die im Sumpf ertrunken sind. Naturwissenschaftler gehen von Lebewesen oder Gasen aus, die eine optische Täuschung hervorrufen. Nachgewiesen ist allerdings keine der Varianten.
Teufelsstadt, Xingjiang
In der Wüste Hashun Gobi steht eine Ansammlung von Felsen. Die Einheimischen nennen sie "Teufelsstadt", denn hier sprechen die Winde zu den Menschen. Auch aus der Ferne werden Stimmen gehört. Eine Erklärung gibt es dafür nicht.