
Wärmepumpen können als Klimaanlagen zur Kühlung von Gebäuden genutzt werden, indem das Funktionsprinzip der Wärmepumpe umgekehrt wird.
Wärmepumpen können als Klimaanlagen zur Kühlung von Gebäuden genutzt werden, indem das Funktionsprinzip der Wärmepumpe umgekehrt wird.
Die Wärme im Wohngebäude wird von der Wärmepumpe abgezogen, anstatt Wärme aus der Umgebung zu nutzen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen verbraucht die Wärmepumpe für die Kühlung nicht mehr Energie als für die Heizfunktion.
Die Umkehrung der Funktion wird durch ein 4-Wege-Ventil ermöglicht, das in der Wärmepumpe eingesetzt wird.
Die nachträgliche Installation einer Kühlfunktion bei einer Wärmepumpe erfordert professionelle Anpassungen im Heizsystem und sollte nicht eigenständig durchgeführt werden.
Es gibt zwei Methoden zur Kühlung: Bei der aktiven Kühlung wird die Raumwärme aufgenommen und zum Wärmetauscher der Wärmepumpe transportiert, der die Wärme an die Außenluft abgibt. Bei der passiven Kühlung wird die Raumwärme über das Rohrsystem zur Flächen- oder Fußbodenheizung geleitet, wo die Wärme ins Wasser oder Erdreich abgegeben wird.
Angesichts der steigenden Temperaturen und der zunehmenden Anzahl von Hitzetagen wird die Investition in eine Klimaanlage oder Wärmepumpe mit Kühlfunktion in Zukunft immer relevanter.
Staatliche Förderungen stehen zur Verfügung, um die Investitionskosten für die Kühlfunktion einer Wärmepumpe zu unterstützen.