Für viele ist ein Fetisch etwas Verruchtes und Unanständiges. Doch im Prinzip ist das nicht mehr als eine sexuelle Vorliebe, wie sie jeder Mensch hat.In unserer Bildershow zeigen wir zehn Fakten rund ums Thema "Fetisch"!
UrsacheLaut "bild.de" liegt die Ursache für einen bestimmten Fetisch oftmals in der Kindheit. bestimmte Erlebnisse können das weitere (sexuelle) Leben deutlich prägen. Das können auch harmlose Dinge wie Kleidung oder Verhalten der Eltern sein.
ReizwäscheFast jeder Mann schaut sich gerne Frauen in Dessous, Strapsen und Reizwäsche an. Am liebsten würden die meisten Männer ihre Partnerin wohl ständig darin sehen. Auch das ist schon eine Art Fetisch: Der Anblick steigert die Lust, ist aber nicht zwingend notwendig, um befriedigenden Sex zu haben.
Langsam herantastenWer einen Fetisch hat, der möchte meistens auch der Partnerin diesen näherbringen. Dabei sollte man aber ganz behutsam vorgehen. Ein kleiner Hinweis, dass bestimmte Kleidung oder Verhaltensweisen der Partnerin Sie besonders heiß machen, können erste Hinweise geben. Je offener sie sich zeigt, desto weiter kann man sich vortasten
Gummi-LiebhaberBesonders häufig wird der Begriff "Fetisch" mit Kleidung aus Lack, Leder und Latex in Verbindung gebracht. Im Grunde ist dies auch nur die Vorliebe für bestimmte Kleidung und das Gefühl, dass sie beim Tragen vermittelt. Es soll auch Menschen geben, die auf Jute-Säcke stehen...
Zeigt her eure FüsseAuch Körperteile können ein Fetisch sein. Viele Männer stehen auf grosse Brüste, knackige Hintern oder erotische Kurven. Etwas exotischer sind zum Beispiel Fuss-Fetischisten.
KörperschmuckEs gibt auch Menschen, die besonders auf Piercings in Zunge, Nippeln oder Bauchnabel stehen oder aber sich von Tattoos angezogen fühlen. Auch diese Fetische können sich sowohl auf den eigenen Körper beziehen als auch auf das Gefühl, das Piercing des Partners zu spüren oder den Anblick von Tätowierungen.
BondageWer sich gerne beim Sex fesseln lässt oder darauf steht, seinen Partner festzubinden, hat einen Bondage-Fetisch. Dabei geht es meistens um das Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein oder die Kontrolle über einen anderen Menschen zu haben, der die Fetischisten anmacht. Oftmals sind die Fesselungen der Bondage-Freunde besonders kunstvoll.
Männer in der ÜberzahlUnter den Fetischisten gibt es deutlich mehr Männer als Frauen. In besonders harten Fällen können die Betroffenen ohne ihr Objekt der Begierde nicht mehr zum Orgasmus kommen, bisweilen benötigen sie auch gar keine Frau mehr.
Passt es? Oder nicht?Abgewöhnen kann man einem Fetischisten seine Vorliebe meistens nicht. Wenn sich die Partner arrangieren können, ist da aber auch gar nicht nötig. Wenn jedoch jemand zu etwas genötigt wird, was ihm oder ihr gar nicht zusagt, ist Streit vorprogrammiert.
Wo ist die Grenze?Wer einen Fetisch hat, ist auf ein bestimmtes Objekt fixiert. Im Prinzip ist auch eine akute Verliebtheit nichts anderes. Krankhaft wird es dann, wenn man an nichts anderes mehr denken kann und Partner und Freunde dauerhaft hinter dem Fetisch zurückbleiben, dann spricht man von Paraphilie.