F1-Fotos GP Monaco 2018 (Mittwoch)

Am Dienstag hatte es in Monaco noch geregnet. Einen Tag später erstrahlte das Fürstentum bei über 20 Grad und Sonnenschein. Die Mechaniker arbeiteten an den Autos, die Fahrer inspizierten die Strecke und spulten ihr Medien-Programm ab. Wir haben die Bilder gesammelt.
Der Grand Prix von Monaco gehört zu den Dinos der Formel 1. Seit 1955 ist das Rennen in den Häuserschluchten von Monte Carlo fest verankert im Rennkalender. Die Rennen vor dieser Zeit gehörten nicht immer zur Formel 1.Saison. 2018 steigt die 65. Ausgabe. Nur in England und Italien war die Königsklasse des Motorsports häufiger zu Gast.
Monaco ist eine Ikone des Motorsports. Wie das Indy 500 und die 24 Stunden von Le Mans. Die Fahrer lieben die Herausforderung, sich am Limit entlang der Leitplanken zu hangeln. Keine Strecke im Rennkalender ist kürzer. Die 19 Kurven ziehen sich über 3,337 Kilometer. Keine Strecke ist langsamer. Die Renndistanz ist mit 260,286 Kilometern die geringste des Jahres. Üblicherweise geht ein Formel 1.Rennen über 310 Kilometer.
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Die Fahrer inspizierten am Mittwoch (23.5.2018) die acht Links- und elf Rechtskurven, während ihre Mechaniker in den Garagen die Autos vorbereiteten. Einen Tag vor dem ersten Trainingstag steht traditionell die technische Abnahme auf dem Programm. Den Ferrari SF71H von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen musste man keine zweimal anschauen, um eine Änderung auf Anhieb zu entdecken. Die FIA verlangte von Ferrari, den Halo-Spiegel abzuändern. Zwar hängt der Rückspiegel weiterhin am Titanbügel, doch die zusätzlichen Winglets sind verschwunden.
Die Teams trimmen die Autos auf maximalen Anpressdruck. Man sieht es an den Heckflügeln. Und an Zusatzelementen wie dem doppelten T-Flügel von Force India, der auf vier Etagen kommt. Im Gegensatz zum Vortag war das Chaos beseitigt. Nur noch vereinzelt standen Lkw in der Boxengasse. Die Rennställe haben sich eingerichtet. In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die Impressionen vom Mittwoch aus Monte Carlo.