Mazda RT24-P Daytona Prototyp für 2017

Mazda hat seinen neuen Daytona Prototypen für die IMSA-Königsklasse vorgestellt. Das besondere Merkmal des RT24-P ist das markentypische Gesicht an der Frontpartie. Nach Europa kommt der Sumo-Renner allerdings nicht.
In der IMSA Königsklasse beginnt 2017 ein neues Zeitalter. Die alten Daytona Prototypen werden über den Winter ausgemustert. Stattdessen kommen in Zukunft neue Modelle zum Einsatz, die nach dem im sogenannten DPi-Reglement aufgebaut sind.
Mazda RT24-P Daytona Prototyp basiert auf Riley-LMP2
DPi steht für in diesem Fall für „Daytona Prototype international“. Die Basis dieses neuen Kategorie bilden die LMP2-Chassis der 4 Standard-Hersteller Oreca, Dallara, Onroak-Ligier und Riley-Multimatic, die von den Herstellern mit verschiedenen Aerodynamik-Elementen individualisiert werden dürfen.
Im Falle des Mazda RT24-P Prototypen stellte Riley-Multimatic die LMP2-Basis. Darauf haben die Mazda-Ingenieure ihr markentypisches KODO-Design aufgesetzt. Die scharf gezeichneten Linien finden sich vor allem in den Konturen der Verkleidung des Prototypen und dem Fünf-Punkt-Grill an der Front wieder.
Premiere des Mazda-Prototypen 2017 in Daytona
Angetrieben wird der neue Daytona-Prototyp von einem Zweiliter-Vierzylinder Turbo-Motor, den Mazda mit den Spezialisten von Advanced Engine Research (AER) entwickelt hat. Das Triebwerk soll rund 600 PS auf die Hinterräder wuchten.
Nach Europa wird der Japan-Renner nicht kommen. Die DPi-Klasse darf ausschließlich in der IMSA SportsCar-Championship antreten. Nach der Vorstellung im Rahmen der Los Angeles Autoshow soll es direkt mit den Testfahrten losgehen. Sein Renndebüt soll der neue Mazda Prototyp beim 24h-Rennen in Daytona Ende Januar feiern.