Power-Ranking GP Frankreich

Mercedes hat in unserem Power Ranking wieder die Führung übernommen. Der neue Motor, das perfekte Setup, kleine Aero-Updates und die Reifen mit dünnerer Lauffläche reichten, um Ferrari zu überholen.
So schnell geht es in der Formel 1. Monte Carlo war in der Hand von Red Bull. Montreal gehörte Ferrari. In Paul Ricard schlug das Pendel wieder Richtung Mercedes um. Viele Faktoren favorisierten die Silberpfeile: Der neue Motor, die Aerodynamik-Modifikationen, das perfekte Setup von der ersten Runde an, die dünneren Pirelli-Reifen, das Streckenlayout.
Die Überlegenheit zeigte sich schon darin, dass Mercedes ausnahmsweise alle Reifensorten in ihr Arbeitsfenster brachte, die Konkurrenz dagegen mit jeweils einer Mischung haderte. Red Bull ließ die Finger vom Ultrasoft. Ferrari plante ohne den Soft-Reifen. Er kam dann doch zum Einsatz, aber nur weil Sebastian Vettel schon nach einer Runden mit einem zerfledderten Frontflügel in den Boxen stand.
Dinos kämpfen um die rote Laterne
An der Spitze des Mittelfeldes lieferten sich Renault und HaasF1 ein Kopf-an Kopfrennen. Mit Sauber mittendrin. Richtig gehört. Sauber hat sich mit dem dritten Aero-Upgrade in Folge mitten in das Verfolgerfeld katapultiert. Charles Leclerc stand als Achter in der Startaufstellung sogar vor den HaasF1 und holte wieder einen Punkt.
Force India kam mit der Strecke nicht zurecht und vermisste Upgrades. Toro Rosso enttäuschte sich selbst. Ein Trauerspiel gaben die Dinos der Formel 1 ab. McLaren und Williams waren mit großem Abstand Vorletzter und Letzter im Feld. Tiefer kann man nicht fallen.
Power Ranking GP Frankreich
- Mercedes (2)
- Ferrari (1)
- Red Bull (3)
- Renault (4)
- HaasF1 (7)
- Sauber (8)
- Force India (5)
- Toro Rosso (6)
- McLaren (9)
- Williams (10)
* in Klammern Position in der Vorwoche