B-Klasse Modern Comfort I 580 (2019) im Test

Mit der B-Klasse Modern Comfort beginnt bei Hymer eine neue Zeitrechnung. Der Mercedes Sprinter mit Vorderradantrieb als Basis ermöglicht ein neuartiges Fahrzeugkonzept. Test des Einzelbettenmodells.
- Wohnen
- Beladen
- Technik
- Fahren ***Update
- Preise
- Die Konkurrenten
- Basisinfos und Baureihe
- Fazit
Der traktionsstarke Heckantrieb ist einer der wichtigsten Gründe, um statt des gängigen Fiat Ducato ein Reisemobil auf Mercedes Sprinter zu kaufen – das galt seit vielen Jahren. Doch mit der neuesten Sprinter-Generation wird einiges anders. Hymer setzt große Hoffnungen – und gleich mehrere Baureihen – auf den Transporter mit Stern. In Sachen Antrieb fährt man freilich zweigleisig, nutzt für die ML-T-Serie und den Campingbus Grand Canyon S den hinter- und wahlweise allradgetriebenen Sprinter, für die neue B-Klasse Modern Comfort aber die erstmals angebotene Variante mit Vorderradantrieb.
Warum? Was kann der Fronttriebler besser? In Kombination mit dem von Hymer und Alko gemeinsam entwickelten SLC-Tiefrahmenchassis lässt sich ein einzigartiges Gesamtkonzept verwirklichen, das die Komfort- und Sicherheitsvorzüge des Sprinter mit der hochwertigen Doppelboden- und Aufbautechnik aus Bad Waldsee verbindet. So weit die Theorie. Doch wie funktioniert das in der Praxis? Was sind die wirklich nutzbaren Vorzüge? Und wo gibt es tatsächlich auch Nachteile – etwa beim Fahren? Wir haben das knapp sieben Meter lange Einzelbettenmodell I 580 eingehend unter die Lupe genommen. So viel schon mal vorab: Ohne Kritik bleibt der Hymer nicht.
Wohnen
Nach dem Aufstieg über eine elektrische und eine integrierte Trittstufe empfängt die freundlich helle Sitzgruppe den Besucher. Mehr als vier Personen müssen in der L-Sitzgruppe rund um den etwas kleinen, nicht erweiterbaren Tisch allerdings schon auf Tuchfühlung gehen, denn einen Seitensitz gibt es beim I 580 nicht. Zwei Personen können jedoch bequem am Tisch essen und anschließend von den Fahrerhaussesseln aus auf dem 32-Zoll-Bildschirm fernsehen oder dank Smart-TV mit Funktastatur über einen WLAN-Zugang im Internet surfen.
Offene Ablagen sind eher spärlich gesät – anders als bei einigen Konkurrenzmodellen findet sich auch an der Hubbettunterseite weder Schrank noch Regalbord. Nach Umlegen der Sitzlehnen lässt sich das Frontbett manuell absenken. Zum Aufstieg dient eine Einhängeleiter. Liegemaße, Matratzendicke und Unterfederung gewähren überdurchschnittlichen Schlafkomfort. Ein solider Herausfallschutz ist ebenso vorhanden wie Schwanenhalsleuchten und eine kleine Ablage. Lediglich eine Dachhaube vermisst man zur Belüftung. Dafür gibt es einen Schalter für das dezente Fußbodenlicht im Gang und Bad.
Das lässt sich auch am Kopfende der Einzelbetten im Heck anknipsen. Für das eigentliche Schlafzimmerlicht entdeckt man dagegen nur einen Schalter am Fußende des linken Betts – ein Wechselschalter im Kopfbereich wäre beim Zubettgehen nützlich. Zwei Stufen führen bequem hinauf zu den jeweils 1,90 Meter langen Matratzen. Wem das genügt, der kann sich auf erholsamen Schlaf freuen, auch dank der punktelastischen Unterfederung. An Ablagemöglichkeiten wurde ebenso gedacht wie an eine stimmungsvolle Ambiente- als auch eine helle Lesebeleuchtung. Optimal zum Smartphone-Laden über Nacht: Unterhalb der Ablage in der Mitte finden sich eine 12-, eine 230-Volt- und zwei USB-Buchsen. Clever ausgedacht ist zudem die Betterweiterung aus zwei Matratzenstücken und einer Kunststoffschale, die sich auch fürs Frühstück im Bett anbietet. Beim nämlichen Zweck ergibt sich ein Querbett mit 2,07 mal 1,70 Meter Fläche. Ein ausgetüftelter Klapptritt ermöglicht den Zugang.
Arbeitsfläche ist wichtig, drum freut sich der Hobbykoch über das klappbare Erweiterungsbrett am Einstieg. Ansonsten herrscht in diesem Punkt Mangel auf dem kompakten Küchenblock, da nur die einteiligen Glasabdeckungen von Kocher und Spüle nutzbar sind. Stauraum gewähren der vierfach unterteilte Hängeschrank und die drei großen Schubladen mit Besteckkasten dagegen reichlich. Der schlanke 142-Liter-Kühlschrank nebenan rundet das insgesamt positive Küchenbild ab.
Das Bad gegenüber tritt mit einer integrierten Dusche an – wer mehr Komfort möchte, muss zum längeren Einzelbettenmodell I 680 mit separater Brausekabine greifen. Aber auch im I 580 kann man recht bequem duschen. Mittels zweier Falttüren lässt sich die Nasszelle abtrennen, allerdings müssen vorher zwei Holzrostteile aus der Duschwanne entfernt werden, die ansonsten für Bodengleichheit sorgen. Die Ellenbogenfreiheit ist gut, die Stehhöhe aber etwas knapp. Das Kunststoffwaschbecken kann mit guter Größe und ansprechender Optik und Haptik überzeugen. Die Banktoilette lässt sich einfach reinigen. Der Absatz in der Wand hinter dem Thron – Grund ist die Nische für den TV – drückt aber unangenehm in den Rücken.
Beladen
Der Doppelboden des B-MC I 580 birgt ein kleines und ein größeres Staufach. Letzteres ist auch von innen zugänglich und drängt sich förmlich als Vorratskeller für die Küche auf. Die vorderste von fünf Bodenluken führt zu einem flacheren Fach, das sich ideal zur Schuhaufbewahrung eignen würde. Verschwenderisch installierte Elektrikkomponenten machen es für diesen Zweck aber unbrauchbar.
Auch die Sitztruhe ist beim Testwagen nicht zum Beladen geeignet; der eigentlich vorhandene Raum über der im Doppelboden installierten Heizung bleibt hier ungenutzt. Hymer arbeitet an einer Optimierung. Ein schmaler, aber raumhoher Kleiderschrank mit zwei Fächern übereinander hält die Lieblingshemden und -jacken griffbereit. Weitere Kleidung auf Bügeln kann im großen zweiten Kleiderschrank unter dem rechten Bett verwahrt werden – durch einen klappbaren Deckel ist auch hier der Zugriff relativ einfach möglich.
Unter dem linken Bett nehmen zwei Regalfächer Ersatzbettwäsche oder Strandhandtücher auf. Fünf Hängeschränke stehen zudem noch für Unterwäsche und Bettlektüre bereit. Für zwei Reisende reicht der Stauraum gut, für vier muss eventuell manches in die stattliche Heckgarage ausgelagert werden, die mit solider Ausstattung keine Wünsche offen lässt und bis zu 350 Kilo – optional sogar 450 – belastbar ist. Das geht aber nur mit der tragfähigeren 4,43-t-Chassisvariante des Testwagens. Als serienmäßiger 3,5-Tonner ist der B-MC I 580 eher ein Zwei-Personen-Mobil.
Technik
Die hochwertige Technik ist eine Stärke des Modern Comfort. Hymer setzt hier auf einen Sandwichaufbau mit Aluminium auf der Außen- und Innenseite. Das verspricht Stabilität und Unempfindlichkeit gegenüber Wassereinwirkung, sollte doch mal eine Undichtigkeit auftreten. Am Unterboden vertraut man auf robustes GfK, das Alu-Dach ist nur gegen Aufpreis mit einer zusätzlichen GfK-Schicht vor Hagelschlag geschützt. An der markentypisch gestalteten Front ist der Grill mit drei Querspangen und dem Hymer-Schriftzug sehr offen gestaltet. Dahinter findet sich nur im untersten Teil ein Gitter, das die empfindlichen Kühlerlamellen vor Blicken – und noch mehr vor Steinschlag – schützt.
Eine spezielle Doppelboden-Konstruktion ermöglicht der gemeinsam mit Alko entwickelte SLC-Tiefrahmen. Die besonders hohen Chassislängsholme bilden gleichzeitig die Streben des Kellergeschosses. So entsteht ein 36 Zentimeter hoher Doppelboden, wie er sonst nur in der Oberklasse üblich ist. Auf der rechten Seite unter Tür und Küche findet sich aber auch ein kleiner, nicht unterkellerter Bereich.
Die Bordtechnik profitiert am meisten vom Doppelboden. Die eingebauten Tanks können 180 Liter Frisch- und 150 Liter Abwasser bunkern – mehr als üblich in dieser Klasse. Es gibt auch Platz, um die Stromreserven auszuweiten auf bis zu drei AGM-Batterien oder kombiniert mit einem Lithium-Akku. Auch die Truma-Combi-Heizung passt in das Kellergeschoss.
Moderner Komfort hat bei der Ver- und Entsorgung allerdings noch nicht Einzug gehalten. Die Einspeisestutzen und -dosen sowie die Ablassventile liegen verstreut übers ganze Fahrzeug. Einen elektrischen Abwasserschieber wie beim B-SL gibt es nicht einmal optional. Obacht beim Öffnen des Schiebers! Wenn man falsch steht, ergießt sich die Brühe direkt auf die Füße. Zur Erleichterung des Gasflaschenwechsels empfiehlt sich der optionale Auszug.
Lichtcheck
Mit über 300 Lux im Schnitt und 378 maximal ist die Sitzgruppe ohne Fehl und Tadel ausgeleuchtet. In der Spitze erreicht die Küchenarbeitsplatte über 400 Lux, im Mittel sind es 261 – nicht ganz optimal. Die Raumhelligkeit im Bad ist mit durchschnittlich 234 Lux okay. Das Gesicht im Spiegel bekommt sehr gute 520 Lux ab. Die Spots an den Einzelbetten erreichen stolze 945 Lux. Am Hubbett muss man sich mit 159 begnügen. Der Ausbau zeigt sich insgesamt hell und trotzdem stimmungsvoll.
Fahren
Der Sprinter unter dem Hymer-Aufbau kann sein Antriebskonzept ganz gut verbergen. Erst bei forscher Gangart spürt der Fahrer vor allem in Kurven ein gewisses Zerren der Vorderräder. Ansonsten lässt die Lenkung kaum Stöße durch, ist leichtgängig, aber auch etwas gefühllos. Der hohe Bug beschneidet die Sicht und trägt ebenso zum etwas entkoppelt wirkenden Fahreindruck bei. Die Federung arbeitet komfortabler als beim Ducato – doch der Unterschied war beim Testwagen mit optionalem 4,43-t-Chassis nicht so groß.
Der 177-PS-Topmotor hat mit den rund 3,3 Tonnen Lebendgewicht des I 580 wenig Mühe und damit auch genügend Power bei voller Beladung. Die Neungang-Wandlerautomatik stellt jederzeit die passende Übersetzung parat. Schalteingriffe durch den Fahrer interpretiert die Steuerung aber nur als Empfehlung. Bei Leistungseinsatz macht sich der Vierzylinder akustisch klar bemerkbar. Ansonsten gehört der B-MC I aber zu den leisesten Vertretern seiner Gattung, auch wenn der Testwagen aus der „Edition One“ nicht ganz klapperfrei war.
Eine bessere Bewertung verhindert vor allem der lange Bremsweg. Über 52 Meter sind selbst mit Winterreifen klar zu viel. Schon beim ersten B-MC-Test wurden praktisch identische Werte gemessen. Immerhin können die modernen Assistenzsysteme die Fahrsicherheitsnote etwas ausgleichen.
*** 21.12.2018: Ergänzung aus aktuellem Anlass: Zwischenzeitlich hat promobil gemeinsam mit Hymer, den Sachverhalt der im Test festgestellten problematischen Bremsleistung des Hymer B-Klasse MC nochmals in zahlreichen Fahrversuchen überprüft. Eine abschließende Bewertung unserer Messergebnisse, die wir baldmöglich im Rahmen eines Berichts aufarbeiten, steht derzeit noch aus. Die aktuellen Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass sich die Bremswerte bei dem neuen Modell mit der Serienbereifung merklich besser darstellten, als es mit unseren ersten Testwagen der Fall war. Dieser stammte aus einem frühen Produktionsstadium, worin eine mögliche Ursache für die ursprünglich erhöhten Bremswege liegt. Weitere Informationen folgen in Kürze. ***
Preise
Mit 82.000 Euro Grundpreis ist der Hymer B-MC I 580 nicht teurer als gängige Mittelklasse-Integrierte – und das trotz moderner Sprinter-Basis, besonderem Tiefrahmenchassis und hochwertiger Aufbautechnik. Freilich muss für einige der verlockenden Mercedes-Features nochmal tiefer in die Tasche gegriffen werden. Auch manche Hymer-Option – wie der Gasflaschenauszug – würde man sich in der Serienausstattung wünschen. Dennoch startet der B-MC mit einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Grundpreis: 81.990 Euro(Mercedes Sprinter 314 CDI, Motor 105 kW/143 PS) mit TÜV/Zulassungsbescheinigung II Testwagenpreis: 110.965 Euro
Kosten und ServiceKfz-Steuer (4,43 t zGG, S4): 290 EuroHaftpflicht/Vollkasko (500 Euro SB, Tarif Allianz): 565/1912 EuroDichtigkeitsgarantie/Kontrolle: 72/12 MonateServicestellen in Deutschland/Europa: 57/280
Die Konkurrenten
Carthago C-Tourer i 143 LE Grundpreis: 84.500 Euro Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 96 kW/130 PS Länge/Breite/Höhe: 6950/2370/2890 mm Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2980/3500 kg Besonderheiten: Alko-Tiefrahmen, hochwertige Aufbautechnik, viel Doppelboden-Stauraum, große Wassertanks Knappere Serienausstattung.
Laika Ecovip 609 Grundpreis: 81.800 Euro Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 96 kW/130 PS Länge/Breite/Höhe: 6990/2310/2930 mm Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3059/3500 kg Besonderheiten: Umfangreiche Serienausstattung, großer Kühlschrank, nur flacher Teildoppelboden, Fiat-Originalrahmen.
Rapido 8066 DF Premium Edition Grundpreis: 79.600 Euro Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 96 kW/130 PS Länge/Breite/Höhe: 7490/2350/2890 mm Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3125/3500 kg Besonderheiten: Alko-Tiefrahmen, lange Einzelbetten, gute Serienausstattung, relativ günstiger Grundpreis Längeres Fahrzeug, großer Radstand.
*Masse in fahrbereitem Zustand; alle Werte Werksangaben; die Fotos stehen beispielhaft für die jeweilige Baureihe. Grundpreis jeweils mit Vorfracht, TÜV und Zulassungsbescheinigung Teil II
Basisinfos Hymer B-MC I 580
Gurte/Schlafplätze: 4/4 Zul. Gesamtgewicht: ab 3500 kg Länge: 6,99 m Breite: 2,29 m Höhe: 2,96 m Grundpreis ab: 81.990 Euro
Baureihe B-Klasse MC-I
Preise: 81.990–85.990 Euro Basis: Mercedes Sprinter Länge: 6,99–7,39 m Gesamtgewicht: 3500 kg Weitere Modelle: 3 Charakter: Die Integrierten der B-Klasse Modern Comfort basieren stets auf dem Mercedes Sprinter mit Frontantrieb und angeflanschtem Alko-SLC-Tiefrahmen, der einen großzügigen Doppelboden ermöglicht. Die vier Modelle sind 6,99 oder 7,39 Meter lang. Es gibt ein Quer-, zwei Einzel- und einen Queensbett-Grundriss. Wer den Sprinter mit Heck- oder Allradantrieb bevorzugt, muss stattdessen zu den ML-T-Teilintegrierten oder dem Grand-Canyon-S-Campingbus greifen. Bis zu 7,79 Meter lang sind die Integrierten der B-Klasse SL auf Fiat Ducato mit vergleichbarer Bodenkonstruktion.
Das fiel uns auf
(+) Bequeme und sehr flexible Einzelbetten, auch mit Kunststoffplattform fürs Frühstück am Bett.(+) Dem Mangel an Arbeits- und Abstellfläche in der Küche hilft eine klappbare Erweiterungsplatte ab.(+) Beim Aufstieg auf das erweiterte Bett hilft eine Trittstufe, die man aus der oberen Treppenstufe herausklappt.(+)(-) Die Servicepunkte sind passabel erreichbar. Für weitere Motorarbeiten ist der Zugang sehr eng.(-) Die Erkennung des Funkschlüssels funktioniert nicht immer. Dann muss er unten in ein Loch gesteckt werden.(-) Der Absatz hinter der Toilette drückt unangenehm in den Rücken – da bleibt man nicht länger als unbedingt nötig sitzen.
Nachgefragt
Sebastian Ogger, Projektleiter Hymer B-Klasse MC, nimmt Stellung zu ...
...den unterdurchschnittlichen Bremsleistungen: Im Rahmen unserer Fahrzeugerprobung kam es zu keinen Auffälligkeiten beim Bremsweg. Darum würden wir gerne in einem gemeinsamen Workshop herausfinden, wie diese Abweichungen zustandekommen.
... dem offenen Kühlergrill ohne Schutzgitter: Wir müssen uns an die Vorgaben des Fahrzeugherstellers zur Mindestquerschnittsfläche für die Motorkühlung halten. Dennoch arbeiten wir daran den offenen Durchblick zu verringern.
... der Stauraumverschwendung in der Querbanktruhe: Es gibt optional eine Schublade zur Nutzung der Sitztruhe. Zudem planen wir den Einbau einer Ablageschale unter dem Polster.
...dem unbequemen Sitzen auf der Toilette: Dieser Umstand war uns schon bei der Entwicklung bewußt. Der Absatz ist zur Integration des TV-Geräts an der Sitzgruppe nötig. Durch Tests unterschiedlicher Körpergrößen und Sitzhaltungen haben wir den besten Kompromiss gesucht.