VW CC 1.8 TSI im Fahrbericht

Das viertürige Coupé heißt jetzt nur noch VW CC. Reicht der Basismotor des VW CC 1.8 TSI mit 160 PS? Das klärt der Fahrbericht.
Mit all seinen optionalen Assistenzsystemen – er parkt selbstständig ein, korrigiert die Spur per Lenkeingriff, leitet Notbremsungen ein, hält den Abstand zum Vordermann und regelt das Fernlicht – könnte der VW CC 1.8 TSI eigentlich allein fahren. Schön, dass er uns trotzdem mitnimmt.
Mit dem neuen Namen assistiert er noch dabei, den Kauf glamouröser zu gestalten. Damit nichts von der Gutbürgerlichkeit seiner Basis, des Passat, an ihm haften möge, heißt er nun nur noch VW CC. Wobei diese Änderung schon zu den wesentlicheren des Facelifts zählt.
VW CC 1.8 TSI besser als nagelige Diesel
Er trägt nun auch das aktuelle VW-Einheitsgesicht, dahinter steckt in der Basisversion VW CC 1.8 TSI ein 160 PS starker 1,8-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer. Besser als die etwas nageligen Diesel oder die hektischeren, stärkeren Benziner passt er mit seinem kultivierten Lauf und der sanften Entschlossenheit fein zum unverändert gediegenen Charakter des CC.
Das Fahrwerk präferiert beflissenen Federungskomfort vor agilem Kurvenkratzen. Vier Passagiere beherbergt der geräumige und langstreckentalentierte VW CC 1.8 TSI in großer Ruhe auf bequemen Sitzen. Einzig den beengten Einstieg in den Fond oder den knappen Kopfraum dort könnte man bemängeln – wobei sich die Überraschung über beide Punkte bei einem Coupé in engen Grenzen hält.