Die Smartphone-Todsünden im Sommer
Ein Badeurlaub mit dem Smartphone birgt ein paar Risiken. Mit unseren Tipps möchten wir Ihnen dabei helfen, Ihr Mobilgerät von Hitze, Wasser und Sand besser zu schützen.
Das Smartphone mag es gar nicht, wenn es draußen brütend heiß ist. Was also tun, wenn die Hitze immer größer wird und unser mobiler Begleiter weder verbrutzeln noch im Badewasser ertrinken soll? Vodafone hat für diese Stresssituationen ein paar Tipps zusammengestellt. Wir haben Ratschläge des Telekommunikationsunternehmens noch um ein paar zusätzliche Empfehlungen ergänzt.
So schützen Sie Ihr Handy am Strand
- Schutz vor Hitzeschäden
Display und Akku Ihres Smartphones können durch Hitze schnell beschädigt werden, vor allem dann, wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Liegt es im Freien, schafft ein Abdecktuch oder bereits ein T-Shirt schnell Abhilfe und schützen das Gerät vor der Hitze.
- Bei hochsommerlichen Temperaturen kann das Smartphone jedoch schon in der Hosen- oder Hemdtasche überhitzen. Sollten Sie den Eindruck haben, dass es sich dauerhaft deutlich wärmer als gewöhnlich anfühlt und öfters an die Steckdose angeschlossen werden muss, dann sind dies Anzeichen für einen überhitzten Akku. Legen Sie das Handy unter keinen Umständen in den Kühlschrank oder gar in das Gefrierfach: Schlagartiges Abkühlen führt schnell zu Geräteschäden! Schalten Sie das Smartphone stattdessen aus und lassen Sie es bei Raumtemperatur langsam abkühlen.
- Schutz vor Wasserschäden
Einen verlässlichen Schutz vor Wasserschäden beim Baden gewähren wasserdichte Schutzhüllen. Diese bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sogar Unterwasser Fotos zu schießen. Bei einem Strandbesuch - ohne ein Bad im Meer - schützt bereits ein Gefrierbeutel mit ZIP-Verschluss das Smartphone vor Wasserschäden. Kommt es dennoch mit Wasser in Berührung, so sollten Sie die Akku.Abdeckung öffnen und Akku, SIM- sowie Speicherkarte entfernen. Lassen Sie das Smartphone im Anschluss trocknen.
- Extra-Tipp: Trockener Reis
Wird das feuchte Handy in eine Schale mit trockenem Reis gelegt, entzieht dieser dem Smartphone die Feuchtigkeit.
- Schutz gegen "Sand im Getriebe"
Wenn Sand in das Smartphone eindringt, empfiehlt es sich ebenfalls, Akku, SIM- und Speicherkarte herauszunehmen. Pusten Sie den Sand heraus und nutzen Sie ggf. einen Föhn mit kalter Luft. Sollten Sie öfter mit dem Smartphone am Strand sein, kann sich der Kauf eines speziell geschützten Smartphones lohnen.
- Akku mit Sonnenkraft
aufladen
Solar-Ladegeräte können ihr Smartphone am Strand mit frischer Energie versorgen.
- Günstiges Zweit-Handy mit Prepaidkarte
Sie wollen Ihr kostbares Smartphone nicht den Gefahren von Sand, Wasser und Dieben aussetzen? Dann legen Sie sich ein einfaches und preisgünstiges Handy mit einer Prepaidkarte zu. Diese Handys sind bereits für ca. 20 Euro erhältlich und verfügen oft sogar über ein integriertes UKW-Radio, MP3-Player und Bluetooth. Damit genießen Sie beste Unterhaltung am Strand, können jederzeit telefonieren und müssen nie Angst vor einem leeren Akku haben. Für Langfinger sind derartige Handys deutlich unattraktiver.
- Steht jedoch Robustheit an oberster Stelle Ihrer Prioritätenskala fürs Zweithandy, können Sie sich auch ein Outdoor-Handy kaufen. Hierfür müssen Sie allerdings deutlich mehr berappen.
Quelle: In Zusammenarbeit mit PC-Welt